Die Magische Geschichte #1 Tag 39


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Ich bin's wieder...
Der Zauberfrosch

(Über mich)

Der Topf voll Gold:

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Es war einmal ein Zauberer,...

der wollte die weite Welt bereisen, um neue Kontakte zu knüpfen und Wissen zu sammeln. Schon bald hatte er viele Orte besucht, an jedem wurde er freundlich aufgenommen. Oft wurde er jedoch vor seinem nächsten Ziel gewarnt: Er solle vorsichtig sein...
(von @atra-aranea)

der Weg ist gefährlich und das Ziel keine Reise wert. Bis zu diesem Augenblick war die Warnung jedoch immer unbegründet. Der Zauberer ging gerade laut pfeifend einen Waldweg entlang, als er ein merkwürdiges Geräusch hörte...
(von @holger.random)

Ein rythmisches Klatschen, wie wenn man zwei gut abgehangene Rinderhälften gegeneinander schlägt, immer und immer wieder. Dazu ein eher gequältes Murren und Stöhnen. Als er versuchte durch das Gestrüpp einen Blick auf das Geschehen zu erhaschen..
(von @mkt)

Was er sah, verschlug ihm den Atem. Dort auf der Lichtung war eine Gestalt von dem Ausmaß eines Nilpferdes, mit der Haut einer Kröte und dem Gesicht eines Esels dabei etwas aufzuführen, was einer rituellen Balz glich. Aber für wen? Da bemerkte er...
(von @hennifant)

einen Atemhauch in seinem Rücken. Langsam drehte er sich um und erblickte das zweite Wesen direkt hinter ihm. Es war ebenfalls recht groß und glich einer Katze - allerdings mit Federn und mehreren Schwänzen. Plötzlich schoss ein Schwanz auf ihn zu...
(von @atra-aranea)

"Whoa" er sprang zu Seite. Eine Spitze am Schwanz traf seinen Mantel und nagelte ihn an den nächsten Baum. Sein Stab flog davon und verschwand im Unterholz. Er zappelte ängtlich als das Wesen an ihm schnupperte und zufrieden gurrte...
(von @rapier-e01)

... der üble Körpergeruch des Wesens ließ ihn kurz darauf ohnmächtig werden. Als er auf dem Bauch liegend, langsam wieder zu Sinnen kam, der Blick immer noch glasig, stellte er fest, dass er an Armen und Beinen gefesselt war. Ein kalter Hauch fuhr...
(von @hennifant)

ihm über den nackten Rücken und seine Haare stellten sich auf. Auf dem Boden vor ihm, in einer Art Nest, saß das Geschöpf und war in seine Körperhygiene vertieft. Überall in der Luft schwirrten Federn und dieser Geruch. Das Wesen hielt inne und...
(von @hennifant)

blickte ihn freudig und erwartungsvoll an. Er hatte keine Ahnung, wie er reagieren sollte - den Zorn des Wesens wollte er jedenfalls nicht zu spüren bekommen. Er entschied sich dazu seinen Kopf zu senken und abzuwarten, immerhin war er noch gefesselt
(von @atra-aranea)

Er spürte wie das Wesen näher kam und sein Atem über seinen Kopf strich. Es krachte und knackte im Unterholz und das Wesen riss den Kopf hoch. Fauchend sah es in den Wald. Ein ihm wohlbekanntes Schnaufen und Klatschen ließ den Magier zusammenzucken
(von @rapier-e01)


(von @hennifant)

Beide Wesen fauchten einander an. Keiner von ihnen bemerkte das schlangenähnliche Wesen im Hintergrund. Seltsamerweise schien dies menschliche Gesichtszüge zu haben. Als beide von ihrem Streit aufblickten, war der Zauberer aus dem Nest verschwunden.
(von @atra-aranea)

Das katzenartige Wesen war alles andere als erfreut darüber. Es zog seinem Verehrer die Krallen durchs Gesicht und sprintete in den Wald. Währenddessen kam der Zauberer erneut an einem ihm unbekannten Ort zu Bewusstein. Vorsichtig sah er sich um.
(von @atra-aranea)

Ein gleißendes Licht und Kälte umgab ihn, aber es roch an diesem Ort sehr angenehm. Geblendet vom Licht tastete er vorsichtig um sich. Da spürte er etwas angenehm warmes in seiner Hand. Langsam wanderten seine Finger höher, die Wärme durchfloss ihn..
(von @hennifant)

doch bald wurde die Wärme unangenehm heiß. Doch er wollte nicht loslassen was er eben ertastet hatte, da er keinesfalls wieder diese Kälte spüren wollte. Stattdessen versuchte er seine Augen zu öffen, in der Hoffnung nicht erneut geblendet zu werden.
(von @atra-aranea)

Eine wütende Frauenstimme drang an sein Ohr. "Lass mich los du..." als sich seine Augen an das Licht gewöhnt hatten sah er eine kleine Fee deren zierlicher Körper versuchte sich aus seinem Griff zu befreien während sie lauthals über ihn schimpfte
(von @rapier-e01)

Jetzt war er vollends verwirrt... augenblicklich ließ er die Fee los. "Das ist also der Dank dafür, dass ich Dich aus den Fängen der beiden paarungswütigen Verrückten befreit habe!? Du willst mich zerquetschen?" Ein Gefühl von Scham durchfloss ihn..
(von @hennifant)

"Ent.. Entschuldige." stammelte er verlegen "Ich wusste nicht, da war eine Schlange und dann Kälte und so hell." "Jetzt erklärst du mir erstmal, wie du auf die irsinnige Idee kommst, diesen Wald zu durchqueren. Dann entscheide ich, wie es weiter geht
(von @atra-aranea)

Immerhin schuldest du mir etwas für die Rettung." erklärte die aufgebrachte Fee. Der Zauberer sammelte sich einen Moment bevor er der Fee erklärte wie er in den Wald geraten war: "... Dabei habe ich meinen Stab verloren. Ich muss ihn wieder finden".
(von @atra-aranea)

"Keine Sorge, mein kleiner Zauberer" entgegnete ihm die Fee und kramte in ihrem Beutelchen. Nachdem sie allerhand Stäbe und stabähnliche Gegenstände aus ihrer Tasche befördert hatte, hielt sie kurz inne und zack da war er, sein geliebter Stab.
(von @hennifant)

Da war er, sein Zauberstab den er verloren glaubte, in all seiner Pracht. Das schwarze Holz poliert und der grüne Kristall auf der Spitze funkelte strahlend im Sonnenlicht. Nur gab es da ein kleines Problem. Er war nicht größer als ein Essstäbchen.
(von @rapier-e01)

"Der ist ähm irgendwie zu klein?" hakte der Zauberer vorsichtig nach. "Du dummer Mensch. Nimm ihn, dann hat er deine Größe." erklärte die Fee genervt. Danach erfuhr er, dass er die Fee als Dank für die Rettung in eine bestimmte Stadt begleiten sollte
(von @atra-aranea)

Sie hätte ein paar wichtige geschäftliche Dinge dort zu erledigen, jedoch waren Feen dort nicht sonderlich hoch angesehen. Ohne einen menschlichen Begleiter war es ihr nicht möglich, überhaupt die Stadttore zu passieren.
(von @atra-aranea)

Auf so eine Gelegenheit hatte der Zauberer schon lange gewartet. Endlich konnte er der Welt beweisen aus was für einem Holz sein Stab und auch er geschnitzt sind. So machte sich das ungleiche Paar auf den Weg in die Stadt. Dort angekommen...
(von @hennifant)

dauerte es nicht lange, bis ein miesepetriger Wachmann ihnen den Weg versperrte. "Kein Zutritt für Feenwesen, Püppchen" rüpelte er sogleich los. Der Mut, den der Zauberer zuvor gefasst hatte, war bereits verflogen. "E-Entschuldigen Sie, Sir...
(von @the5kyliner)

W-Wir würden gerne passieren." stammelte der Zauberer und ließ den Wachmann unbeeindruckt. "Für Pappnasen wie dich, haben wir hier auch keinen Platz. Verzieht euch!" Die kleine Fee seufzte genervt, öffnete ihre Tasche und zog sogleich...
(von @the5kyliner)

einen faustgroßen Klumpen Gold. Sofort veränderte sich die Miene des Wachmanns, ihm lief der Geifer am Kinn hinunter. Nachdem die Fee ihm den Klumpen überreicht hatte machte er eine ausschweifende Bewegung und ließ das ungleiche Paar passieren.
(von @hennifant)

Daraufhin begann die Fee sofort damit, den Zauberer durch die Gassen zu dirigieren, bis sie ihm bedeutete vor einem Zutatenladen für Tränke anzuhalten. "Hier rein. Diesmal stammelst du aber nicht rum. Wir wollen doch nicht gleich wieder rausfliegen?"
(von @atra-aranea)

Der Zauberer atmete tief ein und stieß sogleich die Tür zum Zutatenladen auf. Da war es auch schon passiert. Die Tür traf durch den Stoß die allseits für ihre große Nase bekannte Tochter des Stadthalters mitten auf ihren dicken Zinken.
(von @hennifant)

Sie keifte und schrie sofort los "du dummer unfähiger, mieser..." schnappte sie. Der Zauberer prallte zurück und stolperte rückwärts. Sein Zauberstab berührte ihr Gewand als er nach hinten kippte und weiches Licht tanzte um sie herum und umhüllte sie
(von @rapier-e01)

um anschließend in Rauch überzugehen. Als dieser nachließ starrten beide die Tochter an. Doch sie konnten keine Veränderung warnehmen. Die Fee zischte ihm leise ins Ohr: "Was hast du nun wieder angestellt? Da kann nicht nichts passiert sein!"
(von @atra-aranea)

Und es war nicht nichts passiert... just in diesem Augenblick griff sich die Tochter des Stadthalters den Zauberer und presste ihn fest an sich "Hallo mein Hübscher! Du wirst mein neues Spielzeug. Mein Mann!" Er sah sich hilflos zur Fee um.
(von @hennifant)

Die Fee schlug die Hand vor den Mund um nicht lauthals loszuprusten. Das würde interessant. Sie beschloss sich erstmal im Hintergrund zu halten und sah aus einer Ecke zu wie die stämmige Dame den hilflos strampelnden Zauberer aus dem Laden schleifte
(von @rapier-e01)

Darauf angesprochen, was sie hier wolle, nannte die Fee die von ihr benötigten Zutaten. "Huh, wird wohl ein kleiner Liebestrank?" kam es daraufhin vom Verkäufer. "Ohne Begleitung eines Menschen darf ich Ihnen aber nichts verkaufen."
(von @atra-aranea)

"Ein Liebestrank? Pff, hab ich nicht nötig." entgegnete die Free und blickte besorgt zur Tür. "Wissen Sie nicht, wer dieser Magier ist? Des Stadthalters Tochter ist in Gefahr! Also packen Sie gefälligst die Zutaten ein und dann nichts wie hinterher!
(von @mkt)

"Keine Diskussionen, Fräulein" entgegnete der Verkäufer. "Der einzige der hier in Gefahr schwebt, ist ihr Freund, der Magier. Wissen Sie denn nicht, was mit den anderen Herren passiert ist, die in die Fänge der Tochter des Stadthalters geraten sind?"
(von @hennifant)

"Ähm um ehrlich zu sein, nein" entgegnete die Fee zum ersten Mal etwas kleinlaut. Ihren Stadttrip hatte sie sich jedenfalls ganz anders vorgestellt, deutlich unkomplizierter. Nur kurz Zutaten besorgen und was wurde daraus? Eine Magier-Rettungsaktion.
(von @atra-aranea)

"Bin gleich wieder da" sie schwebte mit flatternden Flügeln zur Tür hinaus. "Aber Lady sie dürfen nicht..." das Zuschlagen der Tür schnitt die Worte des Verkäufers ab. Vor ihr lag eine schmutzige Gasse an dessen Ende sich der Weg gabelte. Wo war er?
(von @rapier-e01)

Fortsetzung folgt!


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Währenddessen versuchte der Magier verzweifelt, sich an einen Spruch zu erinnern, den er vor unzähligen Jahren einmal erfolgreich eingesetzt hatte, um einen Freund aus einer ähnlichen Lage zu befreien.

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