Eindrücke aus Schwerin
An einem der letzten warmen Tage habe ich Schwerin besucht. Zu den eindrücklichsten Gebäuden der Stadt gehört zweifellos das Schloss. Es wurde im romantisch-historisierenden Stil auf einer Insel des Schweriner Sees gebaut. Die damaligen Herzöge ließen sich Mitte des 19. Jahrhunderts eine Art Märchenschloss hinstellen. Man kann es schön finden oder auch kitschig. Ich finde es schön.
Die Architekten ließen sich damals ziemlich deutlich von dem Loire-Schloss Chambord inspirieren. An derselben Stelle hatten vorher schon andere Regierungssitze gestanden. Auf Wikipedia gibt es einen ganz guten Artikel dazu.
Ohne Gerüst gibt es das Schloss eigentlich nie zu sehen. Das gehört einfach dazu. Genau wie der Schlossgeist, das Petermännchen - nicht zu verwechseln mit den Landtagsabgeordneten, die dort die Herzöge abgelöst haben.
Schwerin ist schwer in, stimmt's? ;-)
Das hören sie jedenfalls lieber als die Bielefelder ihren Standard-Spruch hören. ;)
Den für Biele kenne ich gar nicht... wie geht der?
Und daß das mit Schwerin der Standardspruch ist, wußte ich nicht. Den hatte ich mir auch selbst zurechtgelegt. Ist aber keine Kunst, denn es liegt wirklich auf der Hand! ;-)
Der für Schwerin ist tatsächlich naheliegend. :D
Du bist auf die Bielefeld-Verschwörung hereingefallen. Bielefeld gibt's doch gar nicht.
This post has received a 3.13 % upvote from @drotto thanks to: @patternbot.