Lieber Jan,

wie ich dir bereits an anderer Stelle bereits rückmeldete, finde ich deinen Artikel ganz großartig!
Er ist etwas schwierige Kost, weil du sehr viele Aspekte ansprichst, die jeder für sich mindestens ein Kapitel einer wissenschaftlichen Hausarbeit darstellen könnten. Aber das ist ja quasi "gezwungenermaßen".

Ich finde es klasse, dass du dir so unendlich viele Gedanken machst, die letztlich nur auf eines hinauslaufen: Das Wohl der Menschheit in der Gemeinschaft!
Teilweise hören sich deine Gedanken recht utopisch an, aber das ist doch gut so! Nur mit Idealen im Hinterkopf, wirst du deine Gedanken weiter formen und ansatzweise bestimmt auch realisieren können. Bewahre dir deine Ideale!

Es gibt Schafe und Schafherden, die behütet werden wollen und müssen, weil sie "Mitläufer", egal in welche Richtung, sind oder einfach zu schwach, sich selbst zu positionieren. Du bist keins.

Letzlich ist der Mensch auch kein Herden- sondern ein Rudeltier. Ein Wolf alleine hetzt keinen Elch tot, ein Speerwerfer alleine hätte das Mammut nicht erlegen können. Das Rudel braucht sein soziales Gefüge, der Mensch erst recht!
Die Zerstörung dieser Gefüge hat nicht durch einzelne Leithammel alleine stattgefunden, sondern durch Neid und Missgunst und Besitzansprüche sind Kriege entstanden.

Du bist auf dem richtigen Weg!

The main task of humanity is to produce more humanity.
(Fernando Savater)

Ich werde den Artikel resteemen, mich ansonsten aber weiter aus der Diskussion heraushalten. Polarisierte Ansätze mag ich nicht ebensowenig wie die Unbereitschaft, Kompromisse und Anfänge anzuerkennen.

Wir lesen uns!
Liebe Grüße,
Chriddi