RE: Burnout und Depression verstehen
Ich verstehe deinen Einwand und mit dem Teufelskreis hast du durchaus recht. Niemand sagt, dass es leicht ist oder dass es der ein oder andere schwerer hat als ein anderer. Jede Ausgangssituation ist anders. Nichtsdestotrotz ist das Mindset und die Einstellung, die man selbst hat ein ganz großer Faktor. Und hierzu zähle ich auch die Einstellung zum Geld.
Wie soll sich die Perspektive derer Menschen denn ändern von denen du sprichst? Bzw. wer soll diese Perspektive denn verändern? Das kann jeder nur für sich selbst. Wer sagt, dass Finanzen die Depression lösen würden? Denn das ist meiner Ansicht nach ein häufiger Trugschluss. Ich finde es schlimm, dass viele Menschen passiv sitzen und warten und hoffen, dass sich ihre Perspektive verändert. Ich war selbst fast 10 Jahre passiv und ich weiß aus eigener Erfahrung, dass treibt einen nur noch tiefer in eine Hilflosigkeit rein. Aktiv kann man aber nicht nur werden, wenn man Geld hat. Aktiv etwas zu tun und dies können auch Kleinigkeiten sein, gibt einem das Gefühl von Kontrolle zurück. Dies ist das Gegenteil von hilflos sein und lenkt in eine positivere Richtung und wieder zu einer positiveren Lebenseinstellung. Dies ist unabhängig von Geld.
Und nicht nur ein Personal Coach ist die Lösung. Übers Internet haben wir heute so viele Möglichkeiten auch mit ganz wenigen Mitteln oder sogar kostenlos an Wissen zu kommen und eine Weiterentwicklung anzustreben. Und das ist nicht von den finanziellen Mitteln abhängig oder irgendwelchen Krankenkassen, sondern nur von uns selbst und ob man diese Möglichkeiten sieht und ergreift.