What made my day 🌞

in #story7 years ago (edited)

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Wassily Kandinsky - Kochel - Wasserfall I


I've found a story that inspired me a lot and I want to share it with you. 😊


There were once two farmers. One was rich, the other poor. The poor man was poor, although he worked diligently. One night he went to his field, which bordered on the fields of the rich one. And what did he get to see? A stranger sowed rye on a field of the rich.
-What are you doing there? asked the poor man.
-I sow rye, answered the stranger.
-And when will you sow in my field?
-Never, said the stranger. I sow here because I am his luck, the happiness of your neighbor.
-And where is my luck? Asked the poor man.
Your luck is sleeping there beside the big stone.
Immediately the poor man went to the big stone to wake his luck.
Rise up and sow rye on my field! Said the poor man.
The sleeper remained lying.
-Do not feel like it, he said.
-Why not? Asked the poor man: Are not you my luck?
-Oh yes.
-And why do not you want to sow on my field?
I'm not the luck of a peasant, said the stranger. He got up and looked at the poor man's face. Become a merchant! He said. Then the poor sold his field and his hut, moved into the city and opened a shop. The business went well. Because now his luck took care of him.

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Find your way!


Ich habe eine Geschichte gefunden die mich inspiriert hat und ich möchte diese mit euch teilen. 😊


Es waren einmal zwei Bauern. Der eine war reich, der andere arm. Der Arme war arm, obwohl er fleißig arbeitete. Eines Nachts ging er auf sein Feld, das an die Felder des Reichen grenzte. Und was bekam er da zu sehen? Ein Wildfremder säte Roggen auf einem Felde des Reichen.
-Was machst du da? , fragte der Arme.
-Ich säe Roggen, antwortete der Fremde.
-Und wann wirst du auf meinem Felde säen?
-Niemals, sagte der Fremde. Ich säe hier, weil ich sein Glück bin, das Glück deines Nachbarn.
-Und wo ist mein Glück?, fragte der Arme.
-Dein Glück schläft dort neben dem großen Stein.
Gleich ging der Arme zum großen Stein, um sein Glück aufzuwecken.
-Steh auf und säe Roggen auf meinem Feld!, sagte der Arme.
Der Schläfer blieb liegen.
-Hab keine Lust dazu, sagte er.
-Warum nicht ?, fragte der Arme: Bist du denn nicht mein Glück?
-Oh doch.
-Und warum willst du nicht auf meinem Feld säen?
-Bin eben kein Bauernglück, sagte der Fremde. Er stand auf und sah dem Armen ins Gesicht. Werde Kaufmann!, sagte er. Da verkaufte der Arme sein Feld und seine Hütte, zog in die Stadt und machte einen Laden auf. Das Geschäft ging gut. Denn nun sorgte sein Glück für ihn.

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Finde deinen Weg!

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Schöne Geschichte!

Sehr inspirierend in der Tat! Danke für diese Bereicherung!

Vielen Dank fürs Vorbeischauen, Kommentar und die Vote!

Sehr gerne! Mach weiter so - wünsche Dir nen tollen Abend.

Danke! Dir auch!