Was ist Intervallfasten (intermittierendes Fasten)?
Intervallfasten
Hey Leute,
in diesem Beitrag möchte ich euch alles rund um das Thema Intervallfasten erklären! Ich wende das Intervallfasten selbst an, um mein Gewicht zu reduzieren. Im Fazit könnt ihr lesen für welche Variante des Intervallfastens ich mich entschieden habe.
Was ist Intervallfasten?
Das Intervallfasten, auch intermittierendes Fasten genannt, soll die Lebensart und Essgewohnheiten aus der Steinzeit imitieren. Schließlich haben die Steinzeitmenschen damals Tage gehabt, an denen sie wenig gefangen oder gefunden haben und dadurch haben sie wenig Kalorien über einen längeren Zeitraum eingenommen. Durch den Nahrungsmangel können sich die Körperzellen regenerieren, da der Körper in dieser Zeit nicht mit der Verstoffwechselung von Nahrungsmitteln beschäftigt ist. Dies hat eine positive Auswirkung auf die Gesundheit! Natürlich nimmt man auch automatisch durch das Intervallfasten ab, da man weniger Kilokalorien zu sich nimmt, als man verbraucht.
Welche Varianten von Intervallfasten gibt es?
16/8-Methode:
Bei dieser Methode fastet man 16 Stunden und in einem Zeitraum von 8 Stunden isst man. Man lässt quasi das Frühstück oder das Abendessen ausfallen. Es ist die beliebteste Methode, da man diese sehr flexibel anwenden kann und die meisten Leute keine Probleme damit haben, eine Mahlzeit ausfallen zu lassen.
20/4-Methode:
Diese Methode hat den gleichen Hintergrund wie die 16/8-Methode jedoch fastet man 20 Stunden und die Essphase ist 4 Stunden lang.
5:2-Methode:
Bei dieser Methode sucht man sich zwei Tage in der Woche raus, welche am besten nicht direkt hintereinander liegen, z.B. Montag und Donnerstag. An diesen beiden Tagen fastet man, wobei Frauen 500 Kcal und Männern 600 Kcal über den Tag verteilt aufnehmen dürfen. Um diese Kilokalorien über den Tag zu verteilen, kann man klare Brühe mit Gemüseeinlage, Rohkost, Obst, Magermilchprodukte, fettarmes Fleisch und Fisch zu sich nehmen.
6:1-Methode:
Diese Methode ist identisch mit der 5:2 Methode, nur dass man bei dieser in der Woche nur an einem Tag fastet. Die Methode wir oft angewandt, wenn man sein Zielgewicht schon erreicht hat und das Gewicht halten will.
Hardcore-Methode:
Die (in meinen Augen) “Hardcore-Methode”, auch Eins-Null in Zwei Methode genannt, ist die härteste aller Methoden, da man hier einen Tag fastet und dann einen Tag essen darf. Dieser 1:0 Rhythmus zieht sich durch die ganze Woche. Natürlich gibt es Leute, denen fällt diese Methode des Intervallfastens leicht, aber die Umsetzung finde ich persönlich sehr schwierig.
Vor- und Nachteile des Intervallfastens
Vorteile:
- Das Risiko an Diabetes Typ 2 zu erkranken sinkt
- Die Cholesterinwerte normalisieren sich nach einiger Zeit
- Gifte und Fettreserven werden abgebautBeim Intervallfasten muss man viel trinken
- Kein JoJo-Effekt
- Bluthochdruck geht zurück
- Keine Heißhungerattacken
- Körperzellen können sich besser regenerieren
Nachteile:
- Hungergefühle während der Anfangszeit
- Man nimmt vergleichsweise nur langsam ab
- Fastentage durch Unvorhergesehenes manchmal nicht einhaltbar
- Abgeschlagenheit und Müdigkeit können auftreten
- Ist Intervallfasten für jeden geeignet?
Was darf ich während der Fastenzeit zu mir nehmen?
Das hängt natürlich von der Methode ab. Für die Methoden, bei denen man im Stunden-Bereich fastet, sollte man nur die folgenden Dinge zu sich nehmen (also Flüssigkeiten, die keine oder nur wenig Kcal haben):
stilles und Sprudelwasser
natürlich aromatisiertes Wasser, z.B. durch Zitrone, Gurke usw. – hierfür verwende ich diese Trinkflasche, denn ich finde, sie eignet sich dafür sehr gut und kann sie nur empfehlen.
alle Teesorten ungesüßt
schwarzer Kaffee
klare Brühe
Darf ich während der Essphase alles essen?
Theoretisch darfst du alles essen, aber wenn du abnehmen möchtest, solltest du trotzdem immer darauf achten, dass du dich gesund ernährst und ein Kaloriendefizit hast.
Fazit
Ihr werdet euch jetzt sicherlich fragen, für welche Methode des Intervallfastens ich mich entschieden habe…
Ich habe mich für die 16/8 Variante entschieden, da es mir leichter fällt auf das Frühstück zu verzichten, als beispielsweise 2 Tage die Woche die Kalorienzufuhr auf 600 Kcal zu begrenzen. Ich faste meistens in der Zeit von 20:00, manchmal auch 20:30 Uhr, wenn es der Job nicht anders zulässt, bis zum nächsten Tag 12:00/12:30 Uhr. Also von nach dem Abendessen bis zu meiner Mittagspause auf der Arbeit. In der Fastenzeit trinke ich viel Wasser und grünen Tee.
Falls ihr noch Ergänzungen, Anmerkungen oder Fragen habt, lasst es mich wissen. Ich bin natürlich sehr neugierig und würde gerne von euch wissen, ob ihr mit dem Intervallfasten anfangt und für welche Variante ihr euch entscheidet.
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