Wachende Sphinx...

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Die Sphinx in einer Zimmerecke wacht,
schon länger, als ich denken kann,
die schöne Sphinx und schweigt mich an
im Wechselspiel von Tag und Nacht.

Mein träger Liebling, komm heran,
und leg den Kopf mir in den Schoß,
damit ich dir den Nacken kos'
und deinen Samtleib streicheln kann.


Oscar Wilde


(1854 - 1900), eigentlich Oscar Fingal O'Flahertie Wills, irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor

Quelle: https://www.aphorismen.de/gedicht/88724

Bilder von mir selbst gemacht

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Die Katze ist aber noch ziemlich jung. Und das Gedicht kann ich als Katzenbetreuer gut nachvollziehen.

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