Die Gefühle

Ich habe das Leben in meinem Körper wachsen lassen
Während meine Ängste in mir wimmelten und es verschlangen.
Meine Hände bewegen sich von selbst
Ich kratze meine Haut, bis sie blutet,
Ich dehne mich aus, bis es meine Wirbelsäule erreicht.

Ich habe das Knacken gehört und spüre, wie es sich über alle meine Körperteile ausbreitet
Meine Nägel begannen zu graben
Gebrochene Linien auf meinem linken Handrücken

und diese wütenden Zähne übernahmen die Kontrolle, indem sie die Haut herauszogen

reißt es direkt bis zu meiner Schulter hoch.
Überall ist Blut
Und meine Knochen fanden endlich ihren Weg heraus.

Also begann ich zu zählen
Als sie ihren letzten Staffellauf machten.
Achtung, fertig, los.
Ich selbst war ihr einziges Publikum,
Also muntere ich sie auf,
Meine Stimme zittert
Geh! Geh! Geh.
Ich schreie: „Geh,
laufen,
geh.“ Und ich blieb stehen.

Ich spüre den Stich.
Und es fing an, mich einzudämmen.
Ich suche, woher es kommt.
Nicht von meiner Haut,
Nicht aus meinen Knochen,
Aber aus meiner Kehle
Aus meinen letzten Worten.

Geh, renn, geh.

Dann hat es mich endlich getroffen.
Ich wusste nicht, dass diese Worte schmerzhafter sind

als der Schmerz selbst.

Ich weiß von diesem Moment an, als die Tränen meine Augen verwischten,
Und nur wenige meiner Worte verstopften meine Kehle,
Abgesehen von meinen eigenen Teilen und meiner Haut und meinem Blut und meinen Knochen,
Es gibt eine Sache, die ich scheinbar nicht rauslassen kann,