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RE: Wie geht es uns in Usbekistan zu Coronavirus-Zeiten?

in #coronavirus5 years ago

Hallo ihr zwei,

vielen Dank für diesen überaus lesenswerten Beitrag.

Ich muss zugeben, dass ich in gewisserweise schockiet darüber bin, wie sehr ein Land, dem zumindest ich es nicht zugetraut hätte, diese Situation augenscheinlich besser meistert, als ein ach so weit entwickeltes wie Deutschland es tut.

Dieser Satz:

In der Stadt gibt es seit dem 15.3. keinen ÖPNV mehr, denn es macht ja keinen Sinn, den Menschen zu verbieten, mit mehr als 2 Personen aus dem Haus zu gehen, sie dann aber in Metro und Busse zu pferchen.

fasst das für mich am aller besten zusammen.

Ich wünsche euch alles Gute!

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Danke! Wir sind auch entsetzt und voll Sorge, denn unsere Eltern sind ja in Deutschland und allesamt nicht nur Risikopatienten, sondern ihrer Regierung hörig. Was wir hier tun (Atemmaske tragen z.B.) tun sie als "Quatsch" ab, obwohl die (deutsche!) Uni Weimar ja längst bewiesen hat, dass es hilft, andere zu schützen:
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/Wie-viel-Schutz-bieten-Atemmasken-article21675012.html
Wir bekommen extrem viel "Gegenwind", weil wir uns gegen einen "Rückflug" entschieden haben. Aber wohl deswegen, weil ja keiner weiß, wie hier damit umgegangen wird.
Bleib gesund!