Temporärer Markteinbruch? – Gründe für die Korrektur am Krypto-Markt
Die vergangenen Tage zeigten ein tiefrotes Bild am Krypto-Markt. Ein schwerer Einbruch der Gesamtmarktkapitalisierung wirkte sich auf nahezu jeden Coin aus. Die Gründe dafür sind vielfältig.
Tage der Korrektur an den Krypto-Börsen. Insbesondere heute war Contenance gefragt beim Checken der Marktdaten. Innerhalb der letzten 24 Stunden erreichte die kollektive Talfahrt, mit weiteren 10-30% Minus, ein neues Level. Betroffen waren, allen voran die kürzlich erst explosiv gewachsenen Hype-Coins in den Top 10, Ripple, Cardano, NEM, Stellar und IOTA. Doch auch Bitcoin und sogar Ethereum, welches sich in den letzten Tagen noch als eines der stabilsten Investments beweisen konnte, musste mehr als 20 Prozent einbüßen. Der Preisverfall hat große Auswirkungen. Gemäß Coinmarketcap.com sank die Marktkapitalisierung an nur einem Tag auf unter 600 Milliarden US-Dollar.
Doch was sind die Auslöser dieses Kurssturzes? Viele Spekulationen geistern in diversen Foren und Nachrichten um die Welt. Klare und stichhaltige Indikatoren scheinen jedoch zu fehlen. Eine Vermutung führt darauf zurück, dass in den vergangenen Tagen, quer über den Planeten, mehr und mehr Gerüchte die Runde zur staatlichen Regulation des Handels von Krypto-Währungen machten. Vorne dabei einflussreiche Märkte, wie Süd-Korea und China. Inwieweit diese Gerüchte zum Tragen kommen werden, bleibt jedoch hoch spekulativ. Ein weiterer, sicherlich gewichtiger Einflussfaktor, stellen die, an den amerikanischen Börsen üblichen Bonizahlungen an die Broker dar, welche mit gestrigen Datum erfolgt sind und den Markt bekanntermaßen am darauffolgenden Tag immer stark beeinflussen. Der vereinfachte Zugang zum Krypto-Markt, in Verbindung mit den, seit Dezember 2017 bestehenden Bitcoin-Futures lassen den Markt in diesem Jahr besonders erschüttern. Broker, die sich über die Chicagoer Handelsplattformen CBOE und CME gegen einen Kursverfall abgesichert, oder gar darauf spekuliert hatten, leisteten unseres Erachtens einen erheblichen Beitrag zum Preisverfall. Denn morgen, am 17. Januar 2018, werden die ersten Bitcoin-Futures Terminkontrakte der CBOE abgewickelt.
Viele Indizien und Umstände die den Markt in diesen Tagen besonders nervös werden ließen, jedoch auch darauf deuten, dass eine gesunde Erholung in naher Zukunft sehr wohl in Aussicht steht.
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