Die Zukunft von Kryptowährungen - Was wir von Bitcoin und co erwarten können

in #dash6 years ago

bitcoin_dash_switzerland.jpg

Im Moment gibt es aufgrund der Digitalisierung einen riesigen Hype rund um Kryptowährungen. Doch warum und sind diese wirklich eine gute Option, um sein Geld anzulegen? Was können wir in Zukunft von Kryptowährungen erwarten? Um diese Frage beantworten zu können, müssen Sie zuerst erfahren: Was sind Kryptographische Währungen überhaupt?
Sie sind eine Art digitales Geld. Deswegen gibt es diese auch noch nicht allzu lange. Das hat einige Vorteile. Aufgrund des Internets sind sie sehr vielseitig einsetzbar. Sie werden in der Blockchain hergestellt und bekannte Vertreter dieser Währung sind zum Beispiel Ethereum, Bitcoin oder Dash. Die Blockchain ist ziemlich kompliziert, denn sie werden mithilfe einer ewigen Kette von Codes regelmäßig von den Rechnern getrennt. Danach werden sie weitergegeben und zuletzt umgewandelt. Diesen Prozess bezeichnen Experten als Mining. Man kann so viele von ihnen kaufen wie man möchte und ist an keine Limits gebunden. Man kann sie benutzen, um online etwas zu kaufen oder Geld in sehr geringer Zeit überall hinzusenden. Man kann sie jedoch auch als Investition oder Anlage nutzen, da sie auf dem Währungsmarkt gehandelt werden. Viele Investoren nutzen diese zudem bereits, um ihr Geld zukunftsorientiert anzulegen.

Was sind die Unterschiede zur „normalen“ Währung?

Es gibt einen großen Hauptunterschied. Kryptographische Währungen kann man aufgrund ihrer Erzeugung nicht anfassen. Das heißt, sie sind nur Zahlen auf einem Bildschirm. Normales Geld hingegen kann man meistens schon anfassen und es wird anders hergestellt. Das normale Geld wird von Banken verteilt und reguliert. Das entsteht durch Verschuldungen und Wertanlagen. Eine Kryptowährung hingegen wird mithilfe des Blockchain-Prozesses hergestellt. Dabei wird meist zu Beginn bestimmt, wie viele Einheiten der Währung überhaupt in diesem komplizierten Prozess gemacht werden können. Wie man möglicher weise bereits vermuten kann, werden diese auch nicht in normalen Banken aufbewahrt. Hier gibt es stattdessen die in der Fachsprache genannten Wallets. Sie sind so etwas wie ein Online-Konto, auf dem man sein Geld online verwalten lassen kann. Sie gibt es nur in der Blockchain als eine Art Geheimcode. Sie sind immer dezentral. Das bedeutet, dass sie aufgrund dieser Eigenschaft stets im Besitz des Käufers sind. Wegen der Blockchains kann man sie in der Regel auch nicht als Bargeld herstellen, weil sie eben nur dort existieren. Es gibt jedoch bereits einige Ausnahmen, zum Beispiel kann man Bitcoins auch in Münzen bekommen, die dann jeweils einen Geheimcode bekommen. Dies ist jedoch besonders gefährlich. Denn bevor und während der Code in die Wallet des neuen Besitzers übertragen wird, kann es oftmals Angriffe geben, um die Münze zu stehlen. Hierbei kann es sogar vorkommen, dass der eigene Verkäufer mithilfe seines alten Codes noch versucht, die Münze wieder zurückzubekommen.

Wie kommt eigentlich der Kurswert der Währung zustande?

Hierbei gibt es wenige Unterschiede zu normalen Währungen, denn die Kursentwicklung funktioniert fast wie bei der normalen Währung. Jedoch verhält sie sich gegenüber normalen Währungen etwas anders, denn ihr Kurs schwankt viel stärker. Das heißt, sie reagiert viel stärker auf tägliche Ereignisse und auf das Angebot sowie die Nachfrage. Dies kann unter Umständen zu einem höheren Risiko führen, sollte man in diese Form der Währung investieren wollen. Wenn man sich die Kursveränderung seit Jahresbeginn ansieht, kann man erkennen, dass der Kurs der Währung eben sehr stark auf und ab geht. Wahrzunehmen ist aber auch, dass sie am Ende einen höheren Wert als eine Feinunze Gold bekam. Hier gibt es allerdings, wie bei den meisten anderen Währungen auch, die typische Regel von Angebot und Nachfrage. Daran kann man auch erkennen, dass aktuell durch den hohen Kurswert viele Anleger dieser Form der Geldanlegung vertrauen. Sollte dieses in nächster Zeit sinken, so kann es passieren, dass es dadurch zu Massenverkäufen kommt und der Kurswert rapide fallen könnte. Das wäre dann genauso wie bei jeder anderen Währung. Der einzige Unterschied bestünde darin, dass der Kursfall höchstwahrscheinlich aufgrund der hohen Sensibilität der kryptographischen Währungen viel stärker wäre.

Wozu werden Kryptowährungen eigentlich gebraucht?

Mit ihnen kann man einiges machen und aufgrund ihrer breit gefächerten Nutzbarkeit stellen sie oftmals eine durchaus gute Alternative zu normalem Geld dar. Ein weiterer Vorteil ist die niedrige Transaktion, die es sowohl Firmen als auch Privatpersonen erleichtert, ihr Geld einfach und sehr schnell in der ganzen Welt zu versenden. Weil sie nur in einer Blockchain vorhanden sind, können sie in nur zehn Minuten vom Absender, egal wo er sich befindet, zum Empfänger gesendet werden. Im Vergleich mit der normalen Bank ist das ein riesiger Vorteil, denn bei der kann eine Transaktion meistens mehrere Tage dauern und zusätzlich viel mehr Kosten verursachen. Daher würde sie im Umkehrschluss auch noch mehr kosten. Hier sind die Kryptocoins klar im Vorteil und sehr zu empfehlen.

Was gilt es nun zu beachten?

Da diese Währung noch nicht besonders lange auf dem Markt ist und noch dazu sehr sensibel auf tägliche Ereignisse reagiert, muss man etwas aufpassen. Weil sie keine Regulierung haben, sind sie noch schwerer einzuschätzen als die normalen Dinge, mit denen gehandelt wird. Dazu zählen zum Beispiel Aktien oder andere Währungen. Wenn jetzt mehrere Menschen ihren Bestand verkaufen würden, hätte das zudem noch größere Auswirkungen. Denn durch die stark erhöhte Sensibilität würde der Kurs viel stärker fallen als bei den anderen Währungen. Deswegen raten viele Experten von dieser Währung als Anlagemöglichkeit ab. Sie sehen sie eher als Möglichkeit, die einerseits ein großes Gewinnpotential hat, andererseits jedoch auch ein entsprechendes Verlustpotential bietet. Wichtig ist außerdem die Art der Währung, in die man sein Geld investieren will. Die gerade führende Währung in dieser Kategorie ist Bitcoin, aber auch andere wie zum Beispiel Ethereum, Dash oder Ripple zählen zu den bekannten Vertretern dieser Währung. Man muss jedoch auch hier vorsichtig sein, denn das Sortiment ist sehr unterschiedlich, unübersichtlich und groß. Besonders wenn der jeweilige Anbieter noch sehr neu auf dem Markt ist, sollte man besser aufpassen. Denn es gibt auch in diesem Bereich oft Betrüger, die ein falsches Versprechen abgeben und im Nachhinein den Kunden über den Tisch ziehen. Meist haben diese Währungen dann gar keine Blockchain und stattdessen nur ein Marketing System, damit sie neue Käufer finden können. Sie lassen dann auch oft zum Beispiel Finanzberater neue Kunden suchen. Eine weitere Gefahr besteht, wenn man sich anstatt direkt in die jeweilige Währung zu investieren ein Schulungspaket kauft, denn diese besitzen oft nur Tokens für die Währung. Von diesen Anbietern soll man daher definitiv die Finger lassen und stadtessen lieber bei bekannten Anbietern sein Geld investieren.
Fazit

Kryptowährungen bieten definitiv einige Vorteile, denn sie erleichtern Bezahlungen und bieten eine Möglichkeit für Investments. Vielleicht kann diese Währung sogar unser Geldsystem revolutionieren. Zudem ist die Prognose für die nächsten Jahre immer noch sehr positiv und Experten sehen weiterhin eine Steigerung des Wertes. Somit kann man sagen, dass es auch in Zukunft interessant bleiben wird, diese Währung bei ihrer Entwicklung zu beobachten. Und möglicherweise könnte sie eines Tages unser normales Geld ablösen.

Fonte: FIN und DASH Switzerland https://dashswitzerland.org/blog/die-zukunft-von-kryptowahrungen-was-wir-von-bitcoin-und-co-erwarten-konnen
Bildquelle: https://pixabay.com/de/kryptow%C3%A4hrung-bitcoin-finanzen-3435862/