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in #de-stem7 years ago

Danke dass du dein Artikel doch noch übersetzt hast, spart mir ne Menge Arbeit ;-)

Man merkt, dass du wirklich hin und weg bist von dieser Gattung, finde ich gut, so geht es mir mit Hunden.

Es ist doch nicht verwunderlich, dass du noch nie von dem Luchs gehört hast

Doch, Heimatkunde 3. Klasse in der DDR
Bin mir aber nicht mehr sicher ob ich überhaupt mal einen live (Zoo (meide ich heutzutage) oder Tierpark) gesehen habe.

Ein einzelner Luchs hat einen ungefähren Jahresbedarf von gut 50 Rehen. Das bedeutet, ungefähr ein Reh pro Woche.

Und schon hätte der Luchs in meiner Region ein mächtiges Problem mit der ansässigen Jägerschaft. Wie ich schon in meinem Wolf-Artikel angemerkt habe, kenne ich privat auch mehrere Jäger und wie die meisten ticken merkt man schnell.

Ein wirklich sehr interessanter Artikel, vielen Dank dafür!!!
LG

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Doch, Heimatkunde 3. Klasse in der DDR

Da wo ich herkomme hat der Wolf sich in den Lehrplan geschmuggelt. Nur den Süßwasserpolypen konnte er nicht verdrängen ;)
Luchs, am Beispiel der Räuber-Beute-Beziehung, hatten wir erst gegen Ende der Schulzeit.

Zoo (meide ich heutzutage)

Ich weiß genau, was du meinst. :/

Und schon hätte der Luchs in meiner Region ein mächtiges Problem mit der ansässigen Jägerschaft. Wie ich schon in meinem Wolf-Artikel angemerkt habe, kenne ich privat auch mehrere Jäger und wie die meisten ticken merkt man schnell.

Das ist jedoch, was ich nicht verstehe. Die Angst, dass der Luchs die Rehe dem Jäger von der Flinte klaut ist allerdings unberechtigt.

Anhand unserer Taten gehen wir davon aus, dass Luchse bei flächendeckendem Vorkommen in einer etablierten Population bei Harzer Bedingungen insgesamt etwa 1 bis 2 Rehe pro Quadratkilometer und Jahr erbeuten. - [NNZ, aus dem Artikel]

Es gibt viel zu viel Rotwild in unseren Wäldern, da müssten sich die Jäger regelmäßiger auf die Pirsch begeben und die Rehe besser aufscheuchen, dass diese keinen Wildverbiss mehr produzieren... oder es dem Luchs überlassen.