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RE: Gedanken zum Bedingungslosen Grundeinkommen
Das ist ja aber gerade der Punkt der zeigt, dass Robinson möglicherweise doch gestohlen hat. Der Baum produzierte Früchte und spendete Schatten für andere, genau so wie das Meer Fische für alle zur Verfügung stellt. Der gefällte Baum ist nur noch für ihn von Nutzen und den anderen wurde Nutzen genommen. Ebenso wie den Fischern durch das verschmutzte Meer die Nahrungsquelle genommen wurde.
Nach deiner Logik müsste jeder der einen Baum fällen will alle 7 Milliarden Menschen auf der Welt fragen ob er das darf. Beim Meer gebe ich Dir Recht. Das ist ein Eigentumsproblem, da das Meer niemanden gehört, gibt es Überfischung, Verschmutzung etc. Das wäre aber lösbar, indem man das Meer in Zonen einteilt, die per GPS überwacht werden können und die Fischrechte werden für eine bestimmte Zeit versteigert. Der, der die Fischrechte ersteigert, würde auf keinen Fall überfischen und er würde auch dafür sorgen, dass niemand in seiner Zone fischt oder Müll entsorgt.
Die Sache ist kompliziert, das stimmt. Aber prinzipiell besteht zwischen dem BAum als Teil des Waldes und dem Meer kein Unterschied.