Danke für den Kommentar, @gammastern. Ich kann nicht bestätigen, gedanklichen Fehlern aufzusitzen, weil ich gar nicht das Gefühl habe irgend jemanden schlagen zu müssen, schon gar nicht den Markt. Der ist immer mein Freund, wenn mein Asset synchron mit ihm läuft. Wie schon oft geschrieben, ist die größte Tugend des Swingtradens, abwarten zu können und eben gerade nicht kurzfristig zu reagieren. Ich korrigiere meine Ziele nicht, wenn der Coin in meine Nähe kommt, sondern gedulde mich, bis er am Ziel ankommt. Natürlich stört dich als Hodler so gut wie keine Chartbewegung. Du siehst deine Anlage langfristig als Rücklage. Aber was ist, wenn du mal die Früchte deiner Spekulation genießen willst? Dann wird dein Invest immer kleiner.

Mein Plan ist dagegen, alleine das zu genießen, was zu meinem Invest neu hinzu gewonnen wurde. Wie bereits beschrieben, wird das Invest beim Traden stetig größer. Wenn der Bitcoin sinkt, erhöht sich die Menge Bitcoin in meinem Depot. Wenn er steigt, erhöht sich die Menge Dollar. Ja, du hast richtig gelesen. Was dem Hodler den Schweiß auf die Stirn treibt, bereichert dem Trader das Invest. Der verdient an beiden Kursrichtungen, wenn er sich erst einmal an die Bewegungen seines Coins angepasst hat. Das waren bei mir auch nicht etwa seltene Zufälle, sondern ich lag im Spätsommer so gut wie mit jedem Trade auf der Gewinnerseite, hatte mich den Bewegungen des Coins also perfekt angepasst. Dazu muss er natürlich auch ungestört laufen. Die Weihnachts– und Jahreswechselsaison ist nicht gerade eine „normale“ Situation. Im Moment erscheint mir das Traden auch eher schwierig. Deshalb habe ich auch gerade eine kurze Pause eingelegt.
Hodl on, lieber @gammastern und ebenfals ein frohes Fest..