RE: Irgendwann ist es einem dann egal
Hi Leroy. Habe mir schon Sorgen gemacht, du wärst vielleicht in der Brandenburger Wüste im Treibsand versunken und niemand hätte deine Rufe gehört. Dass es dich auf das Krankenbett verschlagen hat, ganz abseits von IGeL*** und Pflegeschlüssel, tut mir sehr leid. Die ungewohnte Einsilbigkeit deines Posts macht mir Sorgen. Man spürt förmlich, zwischen den Buchstaben, dass es dich hart erwischt hat. Ich hoffe, du wirst nach dem Desaster wieder gewohnt gesprächig und vielleicht hilft ja auch der Rotwein dabei.
Nimm die ganze Flasche, mache dir auch sogleich Notizen und wenn du wieder bei Kräften bist, kannst du mit deinem neuen Beraterband beginnen: „Rotwein und Rekonvaleszenz – Genesen ohne IGeL“ Ich wollte zwar, du könntest die mit deinem aktuellen Schicksal verbundenen Themen angehen, wie gewohnt, etwa „Mit Rioja zur Manneskraft“, oder „Olé zwischen Rebensaft und Pflegenonne“. Aber ich spüre es ganz deutlich: Bis dahin musst du noch ein paar Gläser stemmen.
Prost, auf dein Wohl und gute Besserung, lieber @leroy.linientreu.
Herzlichsten Dank, lieber @afrog. Mein Projekt im Moment könnte so sussehen: "Heroin ade? Valium-Kortison-Rotwein als neue Modedroge der Schönen, Reichen und Erfolgreichen. Erfahrungsbericht eines Insiders."
Alles ok.