RE: Warum ich kein Mitleid will / wie man aus der Opferrolle kommt. @andalucia
Danke für die ausführliche Antwort, liebe Rachel.
Was du schreibst geht mir wirklich sehr nahe.
Es ist mir klar, dass du kein Mitleid willst und es auch nicht brauchst und dass du alles andere als ein Opfer bist. Und natürlich freue ich mich sehr für dich... für das, was du gewonnen hast... für die Freiheit, die du dir erkämpft hast... für den Mut, den du hast, den Weg zu gehen auf dem du dich befindest...
Trotzdem bleibt etwas Trauer übrig, denn es tut weh, zu wissen, dass es unzählige Kinder gibt, die sich gerade in diesem Moment in der selben Situation befinden, in welcher du dich befunden hast... aber ich hoffe und wünsche mir, dass diese Kinder eines Tages von deinem starken Vorbild hören und sich davon inspirieren lassen...
P.S.: ich bin eine männliche Person ;)
Also ich dachte auch nicht das du Mitleid hast, das war mehr für den reisserischen Titel gedacht ;)
Ich hab einfach nur beim Antworten gemerkt, das ich da viel mehr draus machen kann und vielleicht zeigen kann das man, egal was man erlebt hat, sein Leben geniesse kann.
So viele kommen leider nie aus dieser Opferrolle hinaus und ich weiss nie ob mir da zum heulen zumute sein soll oder ob ich wütend werden will. Manchmal werd ich da richig sauer, wenn jemand einfach nicht merkt das er immer und immer wieder in der Situation bleibt und nichts verändert.
Und ja, leider geht es vielen Kindern so, mehr als wir ahnen und jedes auf seine eigene Weise. Bei vielen ist es auch psychischer Natur, das narzisstische , depressive, Eltern oder dergleichen.
Danke für deine lieben Worte.
Und witzig das du männlich bist, ich hätte jetzt eher auf weiblich getippt aber mir ist das eigentlich wurscht.
Ich mag was du schreibst und freu mich über jeden Kommentar von dir, egal welches Geschlecht du hast.