Die Kryptowährung Zcash
Bei dieser digitalen Währung werden die Zahlungen auf einer öffentlichen Blockchain präsentiert. Der Absender, der Empfänger und die jeweilige Summe der Transaktion bleiben allerdings anonym. Zcash wird am Ende (so wie der Bitcoin) über 21 Millionen Coins verfügen.
Zcash unterstützt die Möglichkeit, dass der User optional beweisen kann, dass Transaktionen aufgetreten sind. Er hat die Möglichkeit Schlüssel aufzudecken, welche es erlauben, dass die Transaktionen von einer anderen Partei gesehen werden können.
Zooko Wilcox (der Gründer von Zcash) wollte es damit den Usern erleichtern, die Einhaltung von Geldwäsche- oder Steuerregelungen zu erreichen. Die Transaktionen sind auditierbar und die Offenlegung steht einzig und alleine unter der Kontrolle der Teilnehmer.
Wilcox hat virtuelle Treffen mit den US-amerikanischen Strafverfolgungsbehörden veranstaltet, um einerseits gemeinsam die Grundlagen zu besprechen und andererseits um aufzeichnen zu lassen, dass seine Währung nicht dazu entwickelt wurde, um irgendwelche illegale Aktivitäten abzuwickeln.
Eine nicht unerhebliche Anzahl von Menschen, welche Kryptowährungen besitzen sind in den letzten Tagen und Wochen zunehmend nervös geworden, weil der Wert der Währungen sinkt.
Mein Ratschlag dazu ist, dass man nicht ständig auf den aktuellen Kurs blicken soll – dafür sind die digitalen Währungen nicht erschaffen worden. Einige von ihnen werden in Zukunft als reguläres Bezahlsystem und andere wiederum als Wertspeicher dienen. Ich gehe davon aus, dass bis zu 99 % aller Kryptowährungen keinerlei Wert haben. Bevor man in eine Kryptowährung investiert, sollte man sich jedenfalls unbedingt über diese informieren.
Niemand kann zu 100 % vorhersehen, welche Kryptowährungen sich in Zukunft durchsetzen, aber man kann zumindest einmal für sich selbst überlegen, ob diese oder jene Kryptowährung eine Chance haben wird.
Bei einer Investition in Kryptowährungen ist, ebenso wie überall anders auch, lernen und informieren genauso wichtig wie am Ende die Risikostreuung