Teil 18: Die Jobmesse

 Nach Ende dieser Weiterbildung ging ich nun mit neuem Elan an die Jobsuche heran. Hierzu nutzte ich zunächst einmal die 9. Interregionale Jobmesse der Großregion, die am 24.5.2018 in Saarbrücken stattfand.

 Was mir im Rahmen dieser Jobmesse gleich wieder auffiel, war die Tatsache, dass trotz des allseits beklagten Fachkräftemangels recht wenig Arbeitgeber, dafür aber umso mehr Personaldienstleister vor Ort waren. Dieser Umstand könnte für mich aber auch Vorteile haben. Habe ich doch in vielen Stellenanzeigen bezüglich Chemiker und Naturwissenschaftler gelesen, dass möglichst jahrelange  Berufserfahrung auf diesem Sektor und zudem ein ganz spezielles Fachwissen erforderlich sein sollen. Während ich im Rahmen der anderen Stellenanzeigen für Online-Redakteure nicht nur eine Weiterbildung, sondern sogar ein komplettes Studium der Kommunikationswissenschaften hinter mir haben müsste. Beides kann ich natürlich nicht bieten und so bin ich einmal davon ausgegangen, dass es auch Fälle gibt, in denen sowohl meine naturwissenschaftlichen Kompetenzen als auch meine Kompetenzen als Online-Redakteur gefragt sein würden. Hier hätten dann die Personaldienstleister den besseren Überblick und die größere Auswahl an Jobmöglichkeiten. Ebenfalls nahm ich aber auch meine Kompetenzen in der Sporttaucherei (ich habe die Sportbootführerscheine Binnen und See und besitze in der Sporttaucherei diverse Trainer und Tauchlehrerlizenzen) in meine Bewerbungsunterlagen auf. Inklusive meiner Bereitschaft, weltweit leben, reisen und arbeiten zu können. Denn auch hier könnten sich einige nützliche Kombinationsmöglichkeiten auftun. 

 Gäbe es jedoch einen wirklichen Fachkräftemangel wie er stets propagiert wird, so würden die Arbeitgeber doch nicht nur die Personaler vorschicken, sondern in viel größerer Anzahl auch persönlich vorbeischauen.

Wo genau ich mich nun überall beworben habe, werde ich, inklusive der Ergebnisse bis jetzt, in den weiteren Teilen darlegen.