RE: Die Einheitspartei in der Krise
"Interessant ist aber, daß diese verfahrene Situation gar nicht lösbar ist, auch nicht mit Neuwahlen."
Das sehe ich nicht ganz so dramatisch. Das Jamaika-Kasperletheater hat trotz besch.ssenster MSM-Berichterstattung doch aufgedeckt, wie und wo alle Beteiligten ihre Wahlversprechen eiskalt gebrochen hätten. "Mit uns wird es XYZ nicht geben"-Wahlwerbung hat sich im nächsten Wahlkampf erledigt.
Ausserdem richtet es einen gigantischen Scheinwerfer auf die unerträgliche Arroganz der Kartellparteien (und vielleicht auch des Bundespräsidenten?), mit den "Schmuddelkindern" der AfD einfach nicht zu reden und Millionen Wählern ihre demokratische Teilhabe zu verweigern.
Gleichzeitig gibt es der AfD die Chance, im Bundestag zu zeigen, was sie drauf hat. Die Reden, die ich bisher gesehen habe, waren echt gut für Politneulinge. Vor allem klangen sie authentisch. Je länger das Affentheater um Neuwahlen sich hinzieht, desto größer die Chance, dass auch die Bürger davon beeindruckt sind.
Mein Fazit: Eine bürgerliche Koalition CDU-CSU-FDP-AfD mit einer runderneuerten CDU ohne Merkel und ihren widerlichen Tross ist ein Stück wahrscheinlicher geworden. Das ist gut für Deutschland.