Teil 20 - SANTO DOMINGO - Das ❤ der Dominikanischen Republik - Städte und Regionen in der Dominikanischen Republik -

Hola mis Steemians

Wer SANTO DOMINGO verpasst ist selber schuld!

Provokant, aber eigentlich losgisch. Das pulsierende Herz und gleichzeitig Haupstadt der Dominikanischen Republik müsst ihr einfach gesehen haben. Nirgends im Land prallen mehr unterschiedliche Gegensätze aufeinander als hier. Santo Domingo, die letzte Station unserer Städtereise quer über die karibische Inselrepublik und auch definitiv die intensivste. Darum ist dieser Artikel heute ein wenig länger als gewohnt. Also viel Spass beim Lesen.

Ich lebe nun ja schon seit mehr als drei Jahre (genau gesagt 1111 Tage - vorgestriger Artikel) hier in Santo Domingo – da wurde es also auch mal höchste Zeit, einen etwas ausführlicheren Bericht über diese Mega-Metropole in die Blockchain zu hämmern. Denn Santo Domingo bringt eine Fülle an Eigenschaften mit, die diese Stadt definitiv interessant machen. Sei dies das

• lateinamerikanische Temperament
• und eine der schönsten Altstädte des gesamten amerikanischen Kontinents
• ein tolles, blühendes und wandelndes Erscheinungsbild
• sowie warmherzige und warmherzige Menschen.

Santo Domingo ist aber leider nicht nur reines Vergnügen, dafür hat dieses Mega Molloch an Stadt nebst all dem Schönen auch einfach noch zu viele Probleme, die ich schon ein paar Mal in meinen Artikeln angesprochen habe. Aber lasst uns heute vorallem auf die äusserst positiven Seiten von Santo Domingo schauen.

Überblik von Santo Domingo

Santo Domingo ist heute mit rund geschätzten 5 Millionen Einwohnern die grösste Stadt des Landes. Durch die extreme illegale Zuwanderung aus Ländern wie Haiti oder auch Venezuela, gibt es kaum verlässsliche Angaben über genaue Einwohnerzahlen.

Touristisch bekannt ist Santo Domingo vorallem durch seine historischen Altstadt - der sogenannten Zona Colonial(Kolonialzone) - diese Gegend gehört auch gleichzeitig mit zu den attraktivsten Teilen der Stadt.

Santo Domingo liegt an der Südküste der Dominikanischen Republik, etwa in der Mitte der west-ost Ausdehnung des Landes. Durch diese zentrale Lage ist sie grösster Verkehrsknotenpunkt der Insel. Alle längeren und grösseren Busverbindungen starten und enden eigentlich immer hier. Damit sind eigentlich alle Ziele im Land in rund 3 oder maximal 4 Stunden zu erreichen.

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Gazcue, ein sehr beliebter Stadtteil zum wohnen

Santo Domingo ist riesig und hat eine grosse flächenmässige Ausdehnung (rund 15 auf 25km/ns-wo), wobei rund 90% aller Barrios und Gebiete für den offizielen Touristen uninteressant sein dürften. Einige klassische Barrios solltet ihr auf jeden Fall ganz meiden. Aber mit ein paar Stadtkenntnissen, findet ihr aber auch in dieser Stadt einige grossartige Perlen.

Besonders die Zona Colonial, Piatini, Gazcue, Naco, die beiden wichtigsten und grössten Grünflächen ( Botanische Garten und Mirador del Sur) und im Osten der Stadt, die Sehenswürdigkeiten Faro Colón und den Park Los Tres Ojos.

Santo Domingo ist in verschiedene Stadt-Teile aufgeteilt; dabei kann aber die Wortverwendung der einzelnen oftmals ein wenig verwirrend sein:

• Santo Domingo de Guzman – offizielle Hauptstadt der Dominikanischen Republik (Kerngebiet des Grossraums Santo Domingo)
• Distrito Nacional – ist die Provinz mit genau dem gleichen Gebiet SD Guzman.
• Santo Domingo Este – der grösste Stadttei (eigentliche Hauptstadt) im Districto Santo Domingo
• Santo Domingo Norte – nördlicher Stadtteil
• Santo Domingo Oeste – westlicher Stadtteil

Anreise

Aus Europa oder Amerika eigentlich am besten mit dem Flugzeug natürlich. Der Las Américas International Airport liegt rund 45 Minuten vom Stadtzentrum entfert.

Flughafen Las Américas

Die Zona Colonial (Kolonialzone - das eigentliche Herzstück von Santo Domingo

Eigentlich der wichtigste Ort, den Touristen hier bei ihren ersten Besuch ansteuern. Definitiv eine der dominierensten und spannendesten Attraktion in der Dominikanischen Republik. Beliebt vorallem wegen ihren schönen Unterkünfte (kleine Boutiquehotels und persönlich geführte Gästehäuser).

Ein bunter Strassenzug in der Zona Colonial

Aus persönlicher Erfahrung würd ich sagen, lohnt sich ein Besuch für rund 2 Tage in die Zona Colonial. Viel bunte Häuser, kleine Cafés und Shops, jahrhundert alte Gebäude und vorallem ein aktives Nachtleben - nur ein paar wenige Attraktionen, die euch in der Zona Colonial erwarten.

Plaza Colon mit der Kathedrale im Hintergrund

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Plaza Espana -prestigeträchtigster Platz in der Zona Colonial

Für mich persönlich ist Museo de las Casas Reales eines der interessantesten Gebäude der Stadt. Hier gibt es vorallem viel geschichtlichen Eindruck in die Dominikanische Republik und der ganzen Insel Hispaniola.

Das Museo Casa Real in der Zona Colonial, quasi das alte Königsmuseum

Es lohnt sich generell einfach so durch die vielen verschiedenen Gassen zu schlendern. Vorallem wegen den vielfach hübsch restaurierten und historischen Gebäude, kommt ihr so zu einer unglaublich spannenden Entdeckungsreise durch das tolle UNESCO-Weltkulturerbe.

_ eine der vielen bunten Strassen in der Zona Colonial

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_Plaza Espana - prestigeträchtigster Platz der ganzen Zona Colonial

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_ der Park Duarte - einer der wichtigsten Treffpunkte der einheimischen Bevölkerung in der Zona Colonial_

Sonstige sehenswerte Ziele in Santo Domingo

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Malecon - Uferpromenade von Santo Domingo

Auch empfehlenswert ist ein Besuch des Bauwerkes Faro Colon (aus der Zeit des Präsidenten Joaquin Balaguer), welches unter anderem auch als Columbus-Leuchtturm bekannt weithin ist. Der grosse Bauklotz - nicht wirklich s chön ist aber wegen seiner riesigen Ausmassen sehr beeindruckend.

Faro Colon, Monument und Wahrzeichen

In der Nähe des Faro befindet sich der Park "Los Tres Ojos" - ein interessantes Höhlensystem mit einigen blauen Lagunen inmitten der Stadt Santo Domingo.

Los tres Ojos

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_ der botanische Garten - eine der wenigen grünen Oasen mitten im hektischen Santo Domingo_

Für Naturfreunde und Spazierfanatiker, Parkliebhaber, oder einfach nur Ausgleichsuchende empfehle ich den Parque Mirador del Sur. Mit seiner Länge von fast 5 Kilometer zieht er sich parallel zum Malecon.

Parque Mirador del Sur

Fazit
Santo Domingo - einfach ein Pflichtprogramm bei einem Besuch in der Dominikanischen Republik. Vorallem die Zona Colonial ist definitiv unvergleichbar und einzigartig in ihrer Art.

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Hier gehts zu weiteren Städten in der Dominikanischen Republik:

• Teil 1 - Städte und Regionen in der Dominikanischen Republik
• Teil 2 - Altos de Chavón
• Teil 3 - Azua (de Compostela)
• Teil 4 - Baní
• Teil 5 - Boca Chica
• Teil 6 - Boca de Yuma
• Teil 7 - Higüey
• Teil 8 - Jarabacoa
• Teil 9 - La Romana
• Teil 10 - Luperón
• Teil 11 - Montecristi (San Fernando de Montecristi)
• Teil 12 - Pedernales
• Teil 13 - Sabana de la Mar
• Teil 14 - Die Halbinsel Samaná
• Teil 15 - San Francisco de Macoris
• Teil 16 - San Pedro de Macoris
• Teil 17 - Santa Bárbara de Samaná
• Teil 18 - Santiago de Los Caballeros
• Teil 19 - Sanchez

(Fotos von mir und meiner Frau mit dem Iphone 6 und 8 Plus/64GB)

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Hasta luego

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