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RE: Wie erhöhe ich mein Einkommen um mehr Lebensqualität zu haben?

in #deutsch6 years ago

Deine Überlegungen sind gut und auch richtig. Unabhängig vom Einkommen, kommt jeder irgendwann an einen Punkt an dem er merkt, dass er sein Einkommen nicht mehr ohne weiteres steigern kann. Man hat seine Stunden voll, man hat alles bereits optimiert ... und dann bleibt eben nur übrig sich etwas anderes zu suchen oder zumindest etwas zu verändern. Der Ansatz da einen Teil der Arbeit über eine Gewinnbeteiligung auszulagern ist da sicherlich ein guter Anfang.

Für mich ist der Königsweg auf die Frage Kapitalerträge. Bei keiner anderen mir bekannten Arbeit kann man mit so wenig Arbeit soviel verdienen und gleichzeitig recht geringe Steuern zahlen. Da Drudenfuss dabei ist halt, dass man leider viel Geld braucht. Trotzdem ist es jedes Jahr ein gutes Gefühl, wenn man seinem wirklichen Ziel immer wieder ein paar Schritte dichter gekommen ist.

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Ja genau, um den Weg mit Kapitalerträgen zu gehen, muss man vorher schon irgendwo viel erwirtschaftet haben. Von dem Punkt bin ich ja noch Lichtjahre weg :D Ich arbeite ja gerne, ich liebe es, zu erschaffen.

Rente ist für mich ein total krankes System. Warum sollte ich am Tag X aufhören, wertstiftende Dinge zu tun, dass ergibt für mich keinen Sinn. Ich hoffe, ich werde Schöpferisch tätig bleiben bis ich eines Morgens nicht mehr aufwache.

Und ja genau, seine Ziele zu erreichen is super, und das geht nur, wenn man noch welche hat und umsetzt :)

Wobei man fairerweise sagen sollte, dass man ab 25€/Monat bereits anfangen kann. Der Zugang dazu ist eben gar nicht so limitiert, erst dann wenn man davon wirklich leben will, ist es etwas mehr als man braucht. Wer dort aber nicht die Kryptomentalität von Faktor 1000 hat, wird langfristig ganz gut fahren ;)

Das mit der Rente stimmt natürlich. Das System ist noch sehr an eine alte Arbeitergesellschaft gemünzt, was fast alle Diskussionen in dem Zusammenhang absurd machen. Der Handwerker der mit 75 auf der Leiter steht wird es vermutlich eben auch nicht geben. Wer das Rentenalter für solche Menschen hochsetzt, sollte klar sagen, dass es im Kern um eine Rentenstreichung geht. Wer hingegen noch will, muss sich dann in die Selbstständigkeit retten... das ist absurd.

Ja genau, ich finde, man sollte eine bessere Lösung finden die den Möglichkeiten und dem Wunsch des Einzelnen entgegenkommen kann.