4. Tag - Emotionen einer 5 Tage Entgiftung

in #deutsch7 years ago

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Ich sehe schon, Lichtnahrung wäre nichts für mich. Am Anfang war mir nicht klar, dass ich das Essen so vermissen würde. Laut Plan darf ich ja zwischen den Mahlzeiten Snacks essen. Bis jetzt habe ich überhaupt nichts gegessen, damit sollte die Entschlackung noch intensiver sein.

Jetzt zur Vormittagsjause, werde ich mit den Kindern etwas essen. Am Plan steht heute ein Apfel als Vormittagssnack. Wie herrlich ist es, etwas zu kauen, es füht sich jedoch komplett ungewohnt an. Als hätte ich meine Kiefer und Kaumuskeln verloren. So genossen habe ich noch keinen Apfel wie diesen einen jetzt.

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Meine Gedanken drehen sich immer mehr um das Essen. Es dauert ja zum Glück nicht mehr lange, und ich mache weiter.

Es würde auch sicher leichter gehen, wenn meine Maus nicht so leckere Dinge kochen würde und die Kinder am Abend nicht naschen würden.

Ob ich weiter durchhalte erfährt ihr morgen

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Ja, beim Fasten macht man die erstaunliche Beobachtung, wie unbedarft man eigentlich seine Nahrung und Naschereien, je nach Lust und Laune verschlingt, ...mit welcher Selbstverständlichkeit man Hunger und Gelüste in unserer Wohlstandsgesellschaft stillt!
Man lernt den Wohlstand wieder schätzen, auch wenn er zu vielen krankhaften Beeinträchtigungen führt.

Doch das Fasten ist äusserst gesundheitsfördernd und steigert das Wohlbefinden enorm. - Also, ...Gaumen zu und durch!😉

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Ich kann noch bei meiner Saftkur erinnern, 3 Tage nur Säfte, das war fasten pur! Und wenn in der ganzen Stadt nach deftigem Essen riecht, ist es am schwierigsten da sich zu konzentrieren!
Aber ich hab es geschafft, du schlaffstes auch, ich drück dir die Daumen! Du schaffst es