Einfach mal kurzfristig nach Stuttgart Düsen!

in #deutsch4 months ago

Am späten Nachmittag kam sie auf mich zu und meinte mal so zu mir: Hast du heute Abend Zeit und Lust, mit mir nach Stuttgart zu fahren? Sie müsste ihre Tante nach Hause bringen. " Was? Nach Stuttgart? „Ja, ich muss heute Abend noch dahin.“
„Das kann ich noch nicht sagen.“ „Ich müsste später erst telefonieren, ich habe das Auto meiner Mutter.“
„Kein Problem, könnten den Wagen wegbringen, fahren sowieso mit meinem Wagen.“ Boah, das ist hart! Die Nacht kaum geschlafen und nun noch nach Stuttgart. Morgen früh, noch einen Kundentermin, das wird hart.
Ich sagte ihr zu.

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Nach der Veranstaltung holten wir die Tante bei meiner Frau und ihrer Mutter ab. Dabei durfte ich ihre Mutter schon mal kennenlernen. Da wir nicht viel Zeit hatten, hielten wir uns auch nicht großartig bei ihr auf. Zum Glück, sonst wären wir ja nie losgefahren.
Wir holten die Tante und fuhren los. Gegen einundzwanzig Uhr machten wir uns auf den turbulenten Weg nach Stuttgart. Es war eine richtige, lustige Fahrt, mit zwei Frauen im Gepäck, und fürchterliches Weibergelaber. „Eh, Alter, was die so labbern, geht gar nicht.“ Die labbern und labbern, ohne Ende.
Was Frauen so erzählen, ist schon sagenhaft. Als Mann kann ich sagen! Wahnsinn. Ich dachte immer, das gibt es nur in Filmen. Da bekommt Fernsehen eine ganz neue Bedeutung.
„Live is live“, trifft da genau zu.
Nach drei Stunden Geschnatter und etlichen Zigaretten erreichten wir unser Ziel.
Meine Ohren hatten einen Tinnitus, vom Labbern und Gekreischen der Weiber.
Es war wie ein Rauschen nach einem Discobesuch. Stell dich nicht so an, so schlimm waren wir nun auch nicht, wie du uns beschreibst. „Es war, schlimmes Weiber getratsche.“ „" Weichei! „
Nach einem einstündigen Aufenthalt bei Ihrer Tante machten wir uns nach Mitternacht auf den Weg nach Hause.
Von den ganzen Strapazen vom Wochenende und der Fahrt waren wir sichtlich gekennzeichnet. Unterwegs entschieden wir, eine kleine Rast einzulegen.
Wir fuhren an die nächste Raststätte heran, holten uns einen Kaffee und saßen in tief dunkler Nacht an einem kaum genutzten Parkplatz auf einer Bank und blickten in Zweisamkeit zum Sternenhimmel hinauf.
Was für eine schöne Nacht! Ohne jegliche Gedanken genoss ich diese Stille am weiten Horizont. Selbst meine Frau schwieg in dieser Zeit. „Du Arsch, ich war kaputt und müde. Außerdem liebe ich es, einen Blick zum Himmel zu erhaschen.“
Wenig später wurde es uns aber zu frisch, so dass wir ins Auto gestiegen sind. Ich brachte erst mal den Wagen ans Laufen, damit es uns wieder wärmer wurde. Als es warm genug war, kam uns die Überlegung, für eine Stunde die Augen zu schließen. Im Hintergrund spielte leise Musik, und wir ruhten uns aus.

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Als wir erwachten, dachten wir, wir hätten eine Vater-Morgana gesehen. Da klebten doch wahrhaftig Gesichter an unserer Windschutzscheibe! Und schauten uns an, als wären wir die ersten Menschen auf diesem Planeten. „Oder vielleicht wären wir Leichen gewesen?“ Ich habe mich jedenfalls ganz schön erschrocken. Mein Herz pochte, wie wild gewordene Pferde, in dieser Nacht. Heute noch denke ich oft an diese Nacht zurück. „
„Zum Glück war ich in dieser Nacht dein Beschützer.“ Ob die glaubten, wir wären vielleicht tot gewesen? „Vor lauter Dunstwasser konnten wir sie nur wie durch einen Schleier erkennen.“ Ich wischte die Scheiben vom Dunstwasser frei, und alle hauten ab. Wir waren wieder für uns allein. Im Hintergrund lief immer noch leise die Musik. Als wir so in unseren Sitzen, die runtergedreht zur Liegposition lagen, spielte plötzlich:
Heinz Rudolf Kunze sein Lied „So tun, als ob.“

Fortsetzung folgt

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Als Mann kann ich sagen! Wahnsinn.

Ich bin jetzt irgendwie verwirrt.

Warum bist du verwirrt?

biggi,weil du im text schreibst,aus der sicht als mann.....

genau das hab ich auch nicht verstanden

oder ist das einfach eine geschichte die du erzählst,aber nicht aus deinem leben....hm
hab das auch nicht verstanden

Das ist aus der Sicht von meinem Mann.
Er hatte es damals genau so beschrieben 😂😂😂
Er fand das zu damaliger Zeit ganz schlimm und ich habe es so aus seiner Sicht geschrieben 😉

schade,hättest dazu schreiben können,dann wäre die verwirrung nicht so groß gewesen :-)

Tja... Geschlechtsanpassung hätte ja auch sein können ;-)) Aber klar, ich hatte eher das Prblem wie die Elfe...