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RE: Das schleichende Leben und wie man den Tod feiert ... DAS PETER-PAN SYNDROM
Des einen Freud ist des anderen Leid. Eine Frage dessen was jeder für seine Pflicht hält. Wer sich als Ziel setzt seiner Familie ein gutes Leben zu ermöglichen, der wird gewillt sein, einen für sich unbequemen Job zu machen und trotzdem glücklich sein. Auf seine Art.
Der eine möchte Freiheit und der andere Stabilität. Solange sich keiner selber in die Tasche lügt, sollte alles gut sein. Niemand ist immer zufrieden und ich persönlich denke, gerade diese Jagt nach der Zufriedenheit macht am Ende unzufrieden.
Ja und auch, was jeder mag.
Ich habe z.B einen Freund, der liebt es, in einem kleinen Team angestellt zu sein und einfach seine Routinearbeit machen zu können. Er arbeitet 80% dass reicht ihm zum Leben und sagt, seine Arbeit koste ihn weder viel Energie noch gebe sie ihm viel. Das Team sei nett, es gäbe keinen Stress und er wisse genau, was er zu tun hat und kann das Pensum problemlos, ohne Hektik leisten.
Er scheint mir sehr zufrieden mit sich und seinem Leben und glücklich. Brennen tut er für seine Leidenschaft in der Freizeit, aber er hat das Feuer in sich :)
Ich glaub, man muss gar nicht immer zufrieden sein, bin ich auch nicht. Aber ich fühle mich nicht eingeengt oder in Entscheidungen hinein gezwungen, dass ist für mich persönlich extrem wichtig. Freiheit steht bei mir eigentlich über Allem. So bin ich, dass ist mein persönliches Ding. Andere sind da zum Glück anders.