„Hardliner“ Rainer Wendt erhält Demokratiepreis für couragierte Publizistik.steemCreated with Sketch.

in #deutsch6 years ago

Die wichtigste Frage zuerst beantwortet: Nein, es ist noch lange Zeit bis zum 1. April.

Und ja, es handelt sich hier um „wir brauchen härtere Strafen weil sich niemand an Gesetze hält!“ Wendt, lange Zeit Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft. Der Reiner Wendt, der über ein Jahrzehnt rund eine halbe Million Beamtengehalt bezogen hat, ohne dafür zu arbeiten.

Der Reiner Wendt, der im Widerstand gegen die grundgesetzwidrige Vorratsdatenspeicherung eine „freiheitsfeindliche Politik zu Lasten der Bürger“ sah und Diskriminierung in Ordnung findet, wenn das den Polizeialltag erleichtert.

Der Wendt, der zu einem überzogenen und rechtswidrigen Polizeieinsatz kommentierte: „Polizeiliche Einsatzmittel müssen Waffen sein, die weh tun, nur dann wirken sie.“

Dieser Wendt erhält nun den Dr. Jörg Mutschler-Preis für couragierte Publizistik.

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Wer glaubt, die Preisverleiher müssen betrunken gewesen sein oder den Vorsitzenden der „deutschen Polizeigewerkschaft“ mit dem Vorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei (ja, es gibt mehrere) verwechselt haben: Nein, das bestimmt nicht. Wie ich mir da sicher sein kann?

Diesen Preis gibt es seit 2013. Er wurde anscheinend nur drei Mal verliehen. Der erste ging an Michael Klonovsky,

Von Juni 2016 bis Anfang 2017 war er parteiloser Berater von Frauke Petry, als sie Bundessprecherin der Alternative für Deutschland (AfD) war. Seit Februar 2018 ist er persönlicher Referent des AfD-Fraktionsvorsitzenden im Bundestag Alexander Gauland. - Wikipedia

Keine weiteren Fragen, euer Ehren!

Halt, doch, eine: Kann er sich den Preis nicht mit Maaßen teilen? Mit seinen Lügen hat Herr Maaßen doch auch „couragierte Publizistik“ betrieben.

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