Will Oberbürgermeister Boris Palmer Grundstücksbesitzer jetzt zum bauen zwingen?

in #deutsch6 years ago

5AC3714D-6555-4F8C-8167-BBD8BE906DBE.jpeg

Es ist nicht mehr zu fassen!
Jetzt schreibt doch tatsächlich Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer Grundstücksbesitzer an, ob sie bereit seien, in den nächsten 4 Jahren auf ihren Grundstücken zu bauen.

Die Stadt würde die Grundstücke sonst zum Verkehrswert kaufen. Verweigern sich die Grundstücksbesitzer, droht ein Zwangsgeld oder gar die Enteignung.
Erfolgt auf das Schreiben keine Antwort, gilt dies wohl bereits schon als eine Ablehnung!

Boris Palmer will so über 500 Wohnungen dem Tübinger Wohnungsmarkt wieder zugänglich machen. Die „taz“ hat wohl darüber berichtet.
Will Boris Palmer vielleicht jetzt an die Geldanlage in Form von Grundstücken, der Eltern und Großeltern, ran kommen?

Boris Palmer schreibt wörtlich:
„Einer kleinen Zahl von Eigentümern, die es sich leisten könnten, ein Grundstück auf Jahrzehnte unbebaut zu lassen, würde eine weitaus größere Zahl von Familien gegenüberstehen, die dringend ein Grundstück suchen. So soll mit der "neoliberalen Einstellung der letzten Jahre" gebrochen werden, "die das Grundgesetz mit seiner Sozialbindung ins Gegenteil verkehrt hat".

Das ausgerechnet von Boris Palmer? Was fällt den Herrschaften als nächstes ein?

Zu einem Artikel

Sort:  

Will Boris Palmer vielleicht jetzt an die Geldanlage in Form von Grundstücken, der Eltern und Großeltern, ran kommen?

Quatsch!

Die Stadt würde die Grundstücke sonst zum Verkehrswert kaufen.

Steht doch im Artikel

Es wird niemandem etwas weggenommen wenn man den Gegenwert erhält. Man kann halt nur nicht mehr auf Gewinne spekulieren auf Kosten anderer mit einer solch begrenzten Ressource wie Land.