Naiv oder warum ich fast 500 Millionen Dollar hättesteemCreated with Sketch.

in #deutsch7 years ago

Die folgende Geschichte ist ziemlich wahr. Sie ist zwar vielleicht überzeichnet formuliert. Aber eigentlich eher untertrieben dargestellt. Halt Satire. Das wirkliche Leben war noch wirklich anstrengender bzw. unglaublicher.
Aber dann würde man die Beteiligten wahrscheinlich sofort identifizieren. Sie passt aber ganz gut zu meinen vorherigen Beiträgen zu Kreativem Scheitern oder auch Charakter oder Kreativität

Auf die Bühne meiner Darstellung kommen ein

  • Stardirigent
  • Madame Butterfly (Opernsängerin)
  • Scheich
  • Guru

Und ich und ein guter Freund von mir.

Gut, als Oper oder Schauspiel wäre es leicht zu finanzieren. Denn ihr ahnt schon, nicht alle versprochenen Beteiligten sind dann auf der Bühne des Lebens so präsent wie gewünscht...

Aber das ist eben so eine Geschichte...

Ich bin nicht stolz drauf, so naiv gewesen zu sein. Oder zu sein. Denn Hoffnungen und Utopien habe ich ja immer noch. Aber egal.

Es fing an mit einer besonderen Therapie für einen besonderen Patienten

Als Arzt und Psychotherapeut erlebe ich viele Menschen. Und viele Menschen erleben dann in der Therapie, dass sie eben anders als die Anderen sind. Beispielsweise aus dem ADHS- oder Autismus-Spektrum stammen. Oder eben aus einem Bereich der Hochsensibilität / Hochbegabung oder Neurodiversität.

Ist ja auch schnuppe, wie oder ob man das nun speziell benennt. Und klar ist : Künstler haben ein besonderes Berufsrisiko in diesen "Club" zu gehören.

Vor vielen Jahren war nun ein Dirigent mein Patient. Bekannt ist ja relativ, weil ich ihn nicht kannte. Aber er ist schon "WER". Sehr besonders, sehr gut vernetzt und sehr erfolgreich. Und ziemlich anders. Mit einem beträchtlichem Umfang von CD- und Konzertproduktionen. Er soll kein einfacher Menschen sein. Was ich nach den Erfahrungen gerne bestätige...

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Er fühlte sich von mir sehr gut betreut. Und war u.a. auch angefixt von der Therapiemethode, die wir angeboten hatten und die er in der Klinik kennengelernt hatte.

500 Millionen Dollar aber kein Flugticket

Gut, die Therapie war erfolgreich. Mr Stardirigent verschwand wieder Richtung Heimat und die Sache hätte so schön vorbei sein können. Eine lobende Erwähnung auf einem CD-Cover im Klappentext wäre schon das höchste der Wertschätzungen gewesen. Vielleicht 2 Eintrittskarten für ein Konzert. Wo ich eh nicht hinkommen kann. Oder vielleicht wenigstens eine der mehr als x-Millionen verkauften CDs. Hätte ich ja nicht gedacht, aber seine CDs verkaufen sich fast so wie James Last oder Fettes Brot. Wobei Fettes Brot sicher froh wäre, wenn sie nur ein Viertel der CDs von ihm unter die Leute bringen würde... Und James Last ist ja tot, da steigern sich die Verkaufserlöse meist. Im Gegensatz zu uns Therapeuten und Ärzten, da gibt es immer nur Ärger, wenn es Leichen gibt.

Wobei ich weder Mr Stardirigent , noch James Last noch Fettes Brot im CD Schrank hatte oder je haben werde...

Tja, vielleicht hätte ich was anständiges LERNEN sollen und Musiker werden sollen.

Es sollte aber noch besser kommen. Das grosse Versprechen nahte ...

Eines Tages rief Mr Stardirigent mich an und versprach mir die Eröffnung eines speziellen Konservatoriums bzw. einer angeschlossenen Klinik für sensible Menschen, Menschen aus dem ADHS und Asperger-Spektrum bzw. eben Menschen, die in einem bestimmten Teilbereich wie etwa der Musik oder Kunst eben "Anders" sind. Aber eben toll. Vielleicht nicht gerade lebensfähig. Aber eben besonders. Alles schon mit fertigem Business-Plan. Ich müsste halt nur die zuständige Leute nochmal treffen. Um Details zu besprechen. Und überhaupt.

Er kenne da nämlich so einen Scheich, der habe gerade zufällig 500 Millionen Dollar übrig. Die er in eine gute Sache investieren wolle. In mich.

Na ja, nicht das ganze Geld. Aber einen Teil. Der Rest für andere gute Projekte wie eine Klinik für Naturheilkunde und so ein Zeug. Oder für Asthma. Ist ja egal. Auf jeden Fall gut und natürlich.

Ich muss nach dem Anruf irgendwie meinen Verstand beim Müllrausbringen an der Tonne liegen gelassen haben. Oder es so glauben wollen. Ich bin jedenfalls drauf reingefallen. Ich Kamel
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Überraschende Überraschung

Da Stuttgart 21 noch nicht fertig war, sind wir also mit dem Flieger vom hohen Norden in die Tiefen des Südens geflogen. Natürlich auf eigene Kosten. Vermutlich hatten die Saudis gerade kein Kleingeld in der Tasche.
Sollte aber alles natürlich zurück gezahlt werden, samt Spesen und Speses-Spesen

Wer nicht da war, ist ja klar.

Der Scheich war verhindert.

Dafür war eine Opersängerin am Start. Nun bin ich nicht regelmässiger Operngänger gewesen. Aber sie soll regelmässig in den grossen Häusern in Europa und der MET in New York auf der Bühne gestanden haben. Und die Frau, Ex-Frau oder was auch immer von einem anderen grossen Dirigenten gewesen sein. Oder sein. Zwei Dirigenten auf einer Opernbühne wären aber definitiv einer zu viel. Daher war der Mann auch nicht da. Ich meine, er wäre mit irgendeiner Chorsängerin durchgebrannt, was Madame Butterfly aber verstehen konnte.
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So genau wollten wir es dann auch nicht mehr wissen bzw. ändert es ja auch nicht.

Gut Madame Butterfly war von der privaten Krankenversicherung rausgeschmissen worden. Weil zu teuer. Zu viel vergebliche Therapien, zu wenig Erfolg. Und sie konnte nicht mehr auftreten. Musste aber auftreten. U.a. in Paris und dann in Berlin und überhaupt. Machen ja Opern-Diven so, wenn sie nicht krank sind. Nicht alle aber in Paris, Berlin und New York.

Die Krankheit von Madame Butterfly war aber schon ziemlich komplex. Um nicht zu schreiben : Sie war multiple, d.h. hatte eine ziemlich gewaschene Dissoziative Identitätsstörung bzw. Multiple Persönlichkeitsstörung. Und die verschiedenen Anteile in ihr mochten sich so gar nicht. Die Therapie ist sicher nicht an einem Wochenende möglich. Eine Beratung vielleicht schon. Aber in den bisherigen Therapien war es eben nicht möglich gewesen. Und weil Sie ja krank sei,könnte sie eben nicht zum Therapeuten. Muss also der Therapeut zu ihr. Ist ja klar.
Und deshalb sollten Johannes und ich jetzt. Wäre aber unsere Pflicht. Weil Sie ja als Künstlerin auf die Bühne gehört. Das wäre aber ein eigenes Post.

Tja. Zurück konnten wir auch noch nicht sofort. Der Flieger war für später gebucht. Und ich war so verärgert, dass ich nicht mehr klar denken konnte. Gut, das mit dem klar DENKEN scheint davor auch schon ohne Ärger nicht geklappt zu haben. Aber wenn es schlimm kommt, kommt es natürlich häufig noch schlimmer.

Auftritt Guru (erleuchtet, erscheint deshalb eher als Energie und spirituelle Bereicherung)

Nun, was mich schon noch weiter ärgerte: Auf den Tischen von Mr Stardirigent lagen fürchterliche Wälzer bzw. Prospekte von einem Esoterik-Guru. Den kannte ich noch als gescheiterten Apple-Händler bzw. Software-Entwickler als meinem Heimatort, da ich mit seinem Sohn in die gleiche Schule ging. Und das Update vom Mac Os auf Esoterik scheint zumindest wirtschaftlich zu funktionieren. Als Guru nimmt er etwa den 10 fachen Stunden- und Tagessatz. Und verspricht dann die Erkenntnis auf dem Weg zum Was-Weiss-Ich. Muss aber nicht reisen. Weil er ja Energie transformiert. Immerhin nicht so blöde wie ich.
Das ist echt die Krönung aller Heilsversprechen, wie er selber bescheiden von sich behauptet

Falls Du also Apple-Händler, Informatiker, BWLer oder sonst ohne vernünftigen Berufsabschluss bist, überlege zum Esoterik-Guru umzuschulen. Geht recht einfach : Lass einfach deinen Verstand auch zu Haus... Und versprechen Liebe, Astrologie, Mystik und überhaupt ein anderer Mensch zu werden. Mische die Begriffe und verkläre es als Erkenntnis.
Vorher lass dich von deiner Frau scheiden. Frauen sind nicht so dumm, dass sie auf jeden Mist reinfallen. Kostet dann aber auch Unterhalt, weshalb der Guru halt so teuer ist.

Gut, ich war also auf einer Ebene mit einem erleuchteten Offenbahrungsverbreiter. Der leider auch bezahlt werden wollte. Und das fürstlich. Und deshalb war da irgendwie ein neues Musik-Projekt dazwischen gekommen und der Kontakt mit dem Scheich fiel dann irgendwie runter. Kann man ja mal vergessen. Tja, wie das Leben halt so spielt.

Zurück zum Scheich und den 500 Millionen Dollar.

So ganz egal, waren uns dann aber 500 Millionen Dollar nicht. Oder wenigstens die Kosten für den Ausflug...

Der Scheich hat es ja nicht so mit der deutschen Pünktlichkeit. Aber wir warten noch immer. Und um jetzt nicht dem Stardirigenten seine Wohnung zu belagern, sind wir erstmal nach Haus geflogen. Ohne die 500 Millionen Dollar. Und ohne die Bezahlung der Spesen.

Versprechungen und Projekt für eine bessere ADHS- und Hochsensibilitäts-Welt

In der Zwischenzeit habe ich zwar kein Konservatorium und keine Klinik für besonders feinfühlige, sensible, hochbegabte oder sonstwie tolle Menschen durch den Scheich bekommen. Aber ganz viele weitere ähnliche Projekte, Netzwerke, Ausbildungsangebote, Ideen für Stiftungen und Beratungsstellen.

Alle von ADHSlern geplant. Und alle nicht verwirklicht.

Merke : Erst wenn Du den Schlüssel für die Klinik in der Hand hast und ein Scheck in der Tasche solltest Du diesen Kartenhäusern deine Aufmerksamkeit schenken.

Natürlich wäre es schön, wir hätten sowas. Wir könnten in Projekten uns tatsächlich bedarfsgerecht um die Besonderheiten von Menschen aus dem Neurodiversitäts-Spektrum kümmern. Ihre Stärken und Potentiale fördern, ihnen mit Unterstützung den Weg bahnen bzw. in Krisen zur Seite stehen. Neue Formen des Coaching bzw. der Therapie entwickeln. Und die lebenslangen Narben bzw. Traumata zielgerecht behandeln.

Das wäre schon notwendig. Das wäre schon richtig. Das wäre eigentlich gerecht.

Aber die Umsetzung ist derzeit so utopisch wie der Scheich.

Wir müssen also wieder kleinere Brötchen backen. Wir können davon träumen, dass sich vielleicht mal erfolgreiche Stifter in diesem Bereich finden. Der sich auch denkt,dass sowas nicht nur ein Opern-Plot bzw. ein schlechtes Schauspiel bleiben darf. Aber wie gesagt : Die Versprechungen und Projekte habe ich kommen und gehen sehen. Inzwischen fliege ich dann nicht mehr. Fahre auch nicht mit der Bahn. Weil es einfach meist zu unrealistisch bleibt und ist.

Aber vielleicht gibt es ja ein Bitcoin-Millionär, der auf seiner Festplatte noch einige Bitcoins vergessen hat. Und sie mal ausnahmsweise nicht in den Müll geworfen und nicht wiedergefunden hat. Kann ja auch passieren.

Damit ich da gut vorbereitet bin, bin ich halt jetzt auf Steemit. Damit das mit dem Wallet klappt und die Überweisung nicht daran scheitert, dass ich keine Kryptowährung annehmen kann. So wie eben der Scheich, der gerade kein Kleingeld hatte... Wenn ich eines Tages mehr SteemPower hätte oder Steem-Power delegiert oder überhaupt weitere Unterstützung, dann.... Aber halt, dass sind schon wieder die syndromtypischen Fantasien und Was-wäre-wenn-Geschichten.

Vielleicht, ganz vielleicht wäre es ja nicht 500 Millionen das Ziel.

Ich bin ja schon mit einem Resteem, Upvote oder einem Kommentar zufrieden :-)

Seid ihr auch schon so einer Fata Morgana auf den Leim gegangen ?

Einem ganz grossen, ganz tollem Versprechen nachgelaufen. An das Gute geglaubt und sich dafür eingesetzt und dann abgezockt ?

Nett wäre, wenn Ihr mir weiterhin folgt bzw. den Beitrag teilt (resteem). Klar über ein Upvote freue ich mich natürlich auch.

Aber eigentlich bin ich eher gespannt, wie ihr mit den eigenen Fettnäpfchen so umgeht, wenn man mal wieder zu gutgläubig war...

Bilder
Pixabay 1

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Sobald ein Scheich, der Geld investieren möchte, ins Spiel kommt, sollte man direkt die Finger davon lassen. Es ist jedoch ein interessanter Beitrag von dir. Eine ganz andere Frage: Wieso schreibst du in so kurzen und gestückelten Sätzen?! Ich empfand das als ein wenig nervend... kleine Kritik am Rande

Wieviele Scheichs sind dir so begegnet, dass Du aus Erfahrung sprichst ? Ist ja auch als Satire gekennzeichnet, auch wenn es real war. Aber eben überzeichnet.

Es ist natürlich schon ärgerlich, wenn mann so gutgläubig war und am Ende außer Spesen nichts weiter geblieben ist. Doch vielleicht gibt es ja tatsächlich irgendwo Menschen, die solche Projekte unterstützen würden? - Wenn wir niemandem mehr vertrauen gehen solche Chancen vielleicht an einem vorbei?

Ich drück dir jeden Falls die Daumen, dass sich ein Bitcoin Millionär findet, der bereit wäre solch eine Klinik zu finanzieren.

Du hast da was durcheinander gebracht. In der Zeit, in der du in der Wüste den Sand gesiebt hast, stand der Scheich mit dem Geldkoffer am Stand der Bahnhofsmission (ganz in der Nähe deiner Praxis) und versuchte sich erstmals in seinem Leben an einem Mettbrötchen mit rohen Zwiebeln. Nachdem er diesem Anschlag auf seine Gesundheit mit knapper Not entgangen war, hatte er die Faxen vom kalten Norden so dick, dass er das Geld lieber dem IS überließ, da deren Häuptling ebenfalls behauptet, in seiner Truppe werden die Patienten auch therapiert. Eben nur nach einer anderen Methode. Also, beim nächsten Mal nicht gleich gierig aus den Socken springen, sondern ganz entspannt vor der Haustür auf die Bescherung warten. - Oder am Stand der Bahnhofsmission.
Ich litt beim Lesen mit dir. Aber auf Steem zu hoffen, kommt auch schon fast einer Satire gleich.
Gruß, Wolfram
Fast vergessen: es hat mir gefallen!

Beim Lesen des Kommentars muß ich gerade an das Buch "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand" denken. (Ja, es war erst ein Buch und dann ein Film.) Das Buch ist jedenfalls köstlicher zu lesen, als jeder Klappentext versprechen könnte.

Danke. So könnte es gewesen sein. Ich wusste ja leider nicht, wie sich ein nicht erscheinender Scheich so im allgemeinen verhält. Wobei mich das schon wieder an den Chinesen erinnert, der meine frühere Klinik kaufen sollte. Egal, ob nun Scheich oder Chinese. Wenn nicht da, dann kein Koffer mit Geld. Egal, ob nun eine neue Klinik oder den Verkauf einer alten (die mir aber natürlich nicht gehörte).

Inzwischen denke ich auch, dass man eher auf das Glück warten sollte und nicht ihm ständig hinterher laufen sollte. Und es gibt ja nun andere Sachen als Steem oder Dollar, die glücklicher machen.

Der Hundertjährige sollte ein Muss in jedem Bücherregal oder auf jedem Kindle sein. Direkt daneben von Matt Haig - Ich und die Menschen.

Ich schaffe es eher, meinen Möglichkeiten auszuweichen. Und habe das schlechte Gewissen, die Vernetzung mit der örtlichen Klinik für die Zulassung des Elvanse noch nicht hinbekommen zu haben. Dort den Möglichkeiten wieder ängstlich ausgewichen. Ich will auch nicht weiter getestet werden. Ausserdem hatte ich ja wiederholt einen anderen Termin verschoben...und andere vergessen...und falle und falle und falle... Dachte wohl auch, alles regeln zu müssen. Ist eben einfacher, als sich um sich selbst zu kümmern. Kann das sein?

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So das "geschäftliche" wäre damit geklärt :-)

Dein Text,deine Schreibe ....einfach göttlich.
Vielleicht liegt s daran das adhsler sich grundsätzlich alles vorstellen kann und sei es noch so beknackt man räumt eine Möglichkeit ein.Auf der anderen Seite ist gerade das so wertvoll für Problemlösungsstrategien weil einem immer etwas einfällt.
Ich sehe das in etwa so:
Nach Abwägung fiktiver Begebenheiten und der Übertragung auf die Realität liegt es allein an der Vorstellung ob umsetzbar oder nicht.
Oder Rückwärts gedacht .....
Umsetzung-reelle Planung- Vorstellung-Fiktion

Tja. Ich bin natürlich noch nicht ganz weg vom Träumen, aber erstmal gibt es kleinere Brötchen. Wenn überhaupt wird eine Art Coaching bzw. Hilfe für den Berufseinstieg und Umstieg ins Auge gefasst als ADHS- und Autistenprojekt. Und ggf. einer Ministiftung zusammen mit www.turtlesteps.de

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Tja, blöd gelaufen- aber die Erkenntnis daraus ist doch schon was wert! Lauf dem Glück nicht nach, es wird Dich finden! .... und Geld ist nicht gleich Glück! .... und außerdem ging es ja eigentlich nur um Geld für jede Menge Arbeit. Klar hast Du mehr als genug Arbeit (inklusive Freizeit, Wochenende und Urlaub), aber vergiss nicht, dass es eben noch um andere Dinge geht. Du hast nur das eine Leben und dies besteht nicht nur aus Arbeit. Ich weiß, gut daher gesagt.... Hab Dich lieb, mein Schatz!

Ja, bin ich, aber anders. Letztes Jahr erst. Die Fata Morgana ist beim Max-Planck-Institut angesiedelt und der geschäftsführende Arzt (der Fata Morgana, nicht des MPI) genoß unter uns Patienten nur deshalb nicht so wenig Nicht-Ansehen wie das "Alltagspersonal", weil er nie da war (entweder krank oder Tagung oder was auch immer). Eigentlich hätten wir Sommerpatienten ein Buch schreiben müssen.