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RE: Die Freie Gesellschaft

in #deutsch7 years ago

Ich weiß, was du meinst. Ich war im letzten Jahr beim Jungautorenseminar und da hat man eben auch gemerkt, dass sich so manch einer dort gar nicht als Libertärer gesehen hat.

In den letzten Monaten hatte ich aber doch sehr stark das Gefühl, dass André von dieser konservativen Ausrichtung weg wollte - da konnte man den Anarchismus wirklich nicht überhören. Bin 'mal gespannt, was für eine Auswirkung dieser Schwenk auf den Erfolg von ef haben wird.

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Man muss aber auch aufpassen, dass der Libertarismus nicht zur Religion wird.
Manchmal geht es leider auch zu sehr in Richtung Verschwörungstheorie.

Früher war immer mein Credo:
"Wenn die Linken mich als Nazi und die Rechten mich als Linken/Kommunisten bezeichnen, dann weiß ich, dass ich richtig liege.“

Mittlerweile muss mein Credo heißen:
"Wenn die Linken mich als Nazi, die Rechten mich als Linken/Kommunisten und die Libertären mich als Agent der Zentralbanken bezeichnen, dann weiß ich, dass ich richtig liege.“

Beim letzten Satz musste ich dann doch grinsen.

.. & noch 'was anderes: Hab dich 'mal unter meinem letzten Beitrag etwas vertreten und eine Rede von David Friedman ("A Consequentialist Theory of Anarcho-Capitalism") geteilt. Der Mann ist echt richtig gut.