Aber wer erraubt dann die Steuern für unsere Sozialversicherung? [Markus Fiedler bei NuoViso.TV]
Markus Fiedler in der aktuellen Ausgabe „Der PSIRAM-Faktor“ von BarCode.
Der Macher der beiden hervorragenden Werke „Die dunkle Seite der Wikipedia“ und „Zensur“, Markus Fiedler, war bei NuoViso.TV, im Talkformat „BarCode“, zu Gast.
Neben den Themen Verschwörungstheorien und Psiram ging es auch um die anstehende Bundestagswahl 2017. Fiedler, der bekannt für seine positive Einstellung zur linken Sozialpolitik und offenbar Fan des starken Staates ist, outete sich dabei ganz unverblümt als Gegner von (Markt-)Freiheit, Selbstbestimmung und Eigenverantwortung. Ein Wegfall der gesetzlichen (auf Deutsch: Zwangs-)Sozialversicherung, hätte gar „Sklavendienste“ zur Folge.
Aber lest, hört und seht selbst:
„Die AfD ist eine Versammlung, von marktradikalen Leuten. Wenn die drankommen, wenn da steht „mehr Verantwortung für den Einzelnen“, in deren Parteiprogramm, dann heißt das, die dampfen uns den Sozialstaat hier ein. Nehmen wir mal an, die würden 51% bekommen, dann haben wir hier irgendwann amerikanische Verhältnisse. Dann gibt es keine Sozialversicherung, die von allen getragen wird, für alle. Sondern dann gibt es nur noch Privatversicherungen.“
[...]
„Die dampfen uns den Sozialstaat ein und dann haben wir nix mehr davon übrig. Du fällst eben trotz Hartz IV immer noch nicht ins Bodenlose, aber in den USA fällst du ins Bodenlose!“
[...]
„Und dann wählen dann teilweise auch noch Leute diese AfD und die sagt: „Ok, es gibt keine Sozialversicherung mehr.“ Das heißt also, du hast noch nicht mal mehr irgendeine Absicherung. Und dann kannst du jemand in Sklavendienste pressen. Das heißt, die würden dann für einen Euro arbeiten, für weniger als einen Euro!“
Fiedler ist ein gutes Beispiel dafür, wie stark sozialistisches Denken immer noch in den Köpfen der Menschen verankert ist. Die Befürwortung von Zwang, getarnt als soziale Gerechtigkeit.
NuoViso braucht dringend wieder ein paar Gäste mit freiheitlicher Einstellung und Ahnung von Ökonomie, anstelle der immer gleichen Freunde von Umverteilung und Gehaltsgrenzen. Herrn Fiedler seien Werke von libertären Autoren wie Baader, Mises und Janich empfohlen.
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