Sydney Trip - Arschkalt, hundemüde aber wunderschön 🌅

Hallo Leute! Heute mal wieder ein „normaler“ Beitrag von mir. Nach dem Beitrag zum Ausflug ans Great-Barrier-Reef, gibt es jetzt meinen nächsten Beitrag zu einem Ausflug nach Sydney. Die 3 Wörter in der Überschrift beschreiben meine Erfahrung eigentlich ziemlich genau 😀

Um Punkt 4.30 Uhr morgens war Aufstehen angesagt! Es ging los! Wir verließen Brisbane City mit der Bahn. Es ging eine knappe dreiviertel Stunde mit dem Zug zum Flughafen. Nachdem wir fast den Ausstiegspunkt am „Domestic Terminal“ verschlafen hätten, ging es zum Check-In. Kurz eingecheckt, direkt durch die Sicherheitskontrollen und da waren wir nun. Eine knappe Stunde vor Abflugzeit standen wir am am Terminal und warteten auf das Boarding...

Vergeblich!

Wegen starkem Sturm wurden so gut wie alle Flüge nach Sydney gestrichen. Doch wir hatten Glück im Unglück. Unsere Fluggesellschaft flog. Allerdings mit 4 Stunden Verspätung. Somit hatten wir jede Menge Zeit auf dem Flughafen. Wir waren umsonst so früh aufgestanden... Das wurmte uns am Meisten.

Ich versuchte möglichst viel Kaffee in mich hineinzupumpen, um Wach zu bleiben. Meine Freundin und die anderen beiden Personen, mit denen ich den Ausflug bestritt, beschlossen sich schlafen zu legen. Dank einer starken Überdosis an Koffein war ich jetzt hellwach und beschloss etwas am Laptop zu arbeiten...

Nach einer gefühlten Ewigkeit, gab es dann endlich die ersehnte Durchsage... Das Boarding konnte beginnen.
Also jetzt hieß es: Knappe 2 Stunden zusammengequetscht im Flugzeug sitzen, den Blick auf die Wolken genießen und endlich in Sydney ankommen.

Nachdem wir unser Gepäck wieder hatten, ging es direkt mit dem Zug in die Innenstadt zu unserem Hostel. Dank Google Maps war der Weg schnell gefunden.
Unser Hostel lag ca. 10 Fußminuten vom weltberühmten Opernhaus entfernt. Die Lage war einzigartig. Aber auch das einzig Gute am Hostel.
Uns wurde sehr schnell klar, warum es das billigste Hostel in Sydney mit dieser Lage war...

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Kurz zusammengefasste Zustände im Hostel: Quietschende Hochbetten im 10 Personen Zimmer, viel zu wenig Toiletten, der Putz kam teilweise von den Wänden... und das schlimmste war, dass selbst der Boden nicht ansatzweise mal mit einer Wasserwaage überprüft wurde. Gefühlte 5 % Steigung hatte der Fußboden vorzuweisen..

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Aber egal! Davon ließen wir uns nicht entmutigen, für einen Preis von 25$ die Nacht kann man nicht viel mehr in dieser Lage erwarten. Wir waren eh fast die Ganze Zeit unterwegs und nur Abends spät für ein paar Stunden zum Schlafen im Hostel.

Obwohl es schon langsam wieder Abends wurde, wollten wir unbedingt noch etwas unternehmen. Weg aus dem Hostel! Voller Lust auf Abenteuer, entschieden wir uns zu aller erst zum berühmten Bondi Beach zu fahren. Unser erster Gedanke war es, dort ein bisschen ins Wasser zu gehen...

Als wir ankamen, entschlossen wir uns direkt dagegen! Der Wind peitschte uns um die Ohren, die Außentemperatur betrug vielleicht 12-15 Grad und die Wellen rauschten mit ca. 2 Meter Höhe direkt auf den Strand. Zudem war ich auch noch in kurzer Hose unterwegs...

Nichts desto trotz, schien die Sonne und warf einen wunderschönes Licht auf die ganze Szenerie. Der Ausblick und das Rauschen der Wellen waren wunderschön. Wir blieben dort bis kurz vor Sonnenuntergang und genossen den Ausblick von einer Aussichtsplattform an einem Ende der Bucht.

Inzwischen war es dunkel. Wir sind mit dem Zug zurück in die Innenstadt gefahren und wollten nochmal einen Blick auf das Wahrzeichen der Stadt werfen. Das Opernhaus!
Dort ließen wir den aufregenden Tag dann auch ausklingen. Bei einem kühlen Bier und einem saftigen Steak mit Blick auf die Harbour Bridge.

Zum Abschluss hoffe ich, dass euch der Artikel und vor allem auch die Bilder gefallen haben. 😀 Mich würde es freuen, wenn ihr fleißig kommentiert und evtl. einen Upvote gebt.

Falls du meinen letzten Artikel bzw. das Video vom Tauchen am Great-Barrier-Reef noch nicht gesehen hast, kannst du dir das anschauen, indem du auf den Banner "Zum letzten Beitrag" klickst.