Ich hab das Internet 1996 mit dem Beginn meines Studiums so richtig "erfahren". Man hatte das Gefühl ein riesiges Tor aufzustoßen zu unendlichen Möglichkeiten. Wir machten das damals vor allem um an Daten in jeglicher Form zu kommen, sei es Musik, Spiele, Videos, Roms, Anwendungen, einfach alles war auf irgendeinem Weg frei verfügbar.

Diese Freiheit des Internets hatte uns beflügelt auch vieles zu lernen, was uns sonst verborgen geblieben wäre. Ich habe mich neben dem Vergnügen eben mit unzähligen Softwaretools auseinandergesetzt, sei es 3D-Modellierung, Grafikdesign, Webprogrammierung, Musik,.. wir haben faktisch alles was in war, was gut war ausprobiert und sind dadurch auch auf Geschäftsideen gekommen, haben unsere Skills entwickelt.. es war eine Revolution der Gesellschaft für mich.

Ich sage meinen Kindern deshalb auch heute immer, "Schaut, es liegt Euch zu Füßen! Ihr müsst nur Google bedienen, die Informationen kritisch hinterfragen, mehrere Quellen vergleichen und habt das Wissen der Welt!". Denn früher gab es keine Bücher mit Suchfunktion. 😉