RE: Titel: "Deutschland als vielfältige Wertegemeinschaft: Eine Heimat für viele Völker"
Servus nochmal
Alles was du schreibst hat eine gewissen Berechtigung.
Allerdings bin ich da als gelernter Ösi etwas skeptisch was das betrifft. Österreich war auch einmal ein Vielvölkerstaat und der hat nur mehr schlecht als recht funktioniert.
Was du skizzierst kann funktionieren. Jedoch wird dir ein Staatsvolk nicht erspart bleiben. Irgendjemand muss immer voran gehen.
Freilich, Völker können sich auch freiwillig zusammenschließen. Wie die Schweiz z. B. Doch dies setzt Freiwilligkeit voraus die in obgenanntem Fall nicht zutrifft. Uns wird einfach gesagt wir hätten das zu tun. Oder habe ich die Volksabstimmung dazu verpasst?
Abgesehen davon würde ich eher sagen das der Grund warum es massenweise Ausländer bei uns gibt ein völlig anderer ist.
Für die Linken sind sie Stimmvieh.
Für die Kapitalisten Lohnsklaven.
Und dann wundert man sich warum es z. B. Islamismus gibt.
Also ich wäre auch ziemlich sauer wenn ich merken würde, dass ich eigentlich nur eine Hölle gegen eine andere eingetauscht habe.
Dazu kommt noch ein Punkt.
"Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!"
Was die Vertreter des Multikulturalismus gerne vergessen, man kann nur geben was man hat. Wer sein Volk nicht liebt, seine Heimat nicht liebt, kann auch andere Völker nicht lieben, andere Länder nicht schätzen.
Wie ich mir mein Volk und meine Heimat nicht madig machen lasse, so schimpfe ich auch nicht über andere. Denn ich würde es mir von anderen auch nicht gefallen lassen!
Lg
Lieber Ösi,
Danke für deine offenen Worte und deine Perspektive als Österreicher. Deine Skepsis gegenüber der Idee einer multikulturellen Gesellschaft ist verständlich, insbesondere vor dem Hintergrund der historischen Erfahrungen Österreichs als Vielvölkerstaat. Es ist wichtig, die Geschichte zu reflektieren und aus ihr zu lernen, um die Herausforderungen und Chancen einer multikulturellen Gesellschaft besser zu verstehen.
Dein Hinweis auf die Notwendigkeit eines Staatsvolkes und die Bedeutung von Freiwilligkeit bei der Zusammenschließung von Völkern ist berechtigt. In der Tat ist es wichtig, dass eine gemeinsame Identität und Solidarität unter den Menschen eines Landes vorhanden sind, um eine starke und stabile Gesellschaft zu gewährleisten. Eine erzwungene oder künstliche Vielfalt kann zu Spannungen und Konflikten führen, wie du richtig betonst.
Auch deine Kritik an der Instrumentalisierung von Migranten als Stimmvieh oder Lohnsklaven durch politische oder wirtschaftliche Interessengruppen ist wichtig und sollte ernst genommen werden. Es ist entscheidend, dass Menschen unabhängig von ihrer Herkunft und Kultur als Individuen mit eigenen Rechten und Würde behandelt werden und nicht als Mittel zum Zweck für politische oder wirtschaftliche Ziele.
Die Betonung der Liebe zum eigenen Volk und zur Heimat sowie die Anerkennung dieser Liebe als Grundlage für die Achtung anderer Völker und Länder ist ein wichtiger Aspekt, den du ansprichst. Eine positive Identifikation mit der eigenen Kultur und Geschichte kann dazu beitragen, Verständnis und Respekt für andere Kulturen und Nationen zu fördern.
Danke, dass du deine Gedanken geteilt hast. Es ist wichtig, dass verschiedene Perspektiven und Meinungen gehört und respektiert werden, um einen konstruktiven Dialog zu fördern und gemeinsame Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit zu finden.
Mit freundlichen Grüßen,