Ausblick: Wie Crypto und Blockchain die Arbeit von NGOs verändern werden
Hallo liebe Steemians!
Ich melde mich wieder - diesmal mit einem Thema das weniger Charity an sich im Fokus hat sondern mehr den Einfluss von Kryptowährungen und Blockchain auf NGOs und andere Charity-Projekte.
Mit dem Thema beschäftige ich mich nicht ausschließlich aus Eigeninteresse, sondern auch aufgrund von @Limesoda's & @theaustrianguy's
Erster Hausübung mit der man Geld verdienen kannTM.
Als ich mich mit der Thematik auseinandergesetzt habe, bin ich auf NGO XChange gestoßen.
NGO Xchange is a blockchain platform that solves the major compliance issues of fund tractability, security, and fraud, while offering cost savings on the transactions.
Das Unternehmen möchte als Vermittler zwischen den NGO Hauptquartieren und den Stabsstellen in unterschiedlichen Ländern auftreten. Es ist also auf internationale Organisationen ausgerichtet.
Auf der Webseite finden sich auch schon einige Informationen zu dem Projekt, die ich hier kurz für euch zusammenfassen möchte:
- Das Unternehmen wurde 2017 gegründet
- Der Start ist für das 3. Quartal 2018 angekündigt
- NGO Xchange will eine eigene Cryptowährung einführen, deren Gegenwert jederzeit exakt einem amerikanischen Dollar entspricht, was die Abwicklung gewährleisten soll
- Die Transaktionskosten sollen für Non-Profits vergleichsweise niedrig sein (0.15%)
- Spenden an NGOs soll gratis möglich sein
Das klingt ja eigentlich mal nicht schlecht, oder? Ich habe mir mal ein paar Gedanken gemacht, was für Effekte so eine Plattform mit sich bringen wird und lasse euch hier auch gerne daran teilhaben.
Finanzierung via Transaktionskosten klingt plausibel | NGOs haben kein Vertrauen in Kryptowährung |
Nachvollziehbarkeit & Sicherheit der Blockchain | Keine Verzinsung von Einlagen? |
Geldtransferanbieter wie Western Union müssen nachziehen | Spender werden durch Kryptowährung vielleicht abgeschreckt |
Kostenersparnis für NGOs, dadurch mehr Geld für Projekte | Bekanntheit notwendig um "große Fische" zu angeln |
Transparenz wichtiges Spendenkriterium | NGOs vertrauen der Plattform möglicherweise nicht |
Spenden attraktiver wenn voller Betrag ankommt | Bindung an USD - wer trägt Währungsrisiko? |
Mein Fazit
Kann funktionieren, muss aber nicht.
Die Idee an sich ist gut, das Konzept wirkt gut durchdacht und würde den NGOs mit einem Schlag mehr Geld verschaffen über niedrigere Transaktionskosten. Damit könnten natürlich die Projekte in weiterer Folge besser unterstützt werden und Spenden würden zu einem größeren Teil dort ankommen wo sie gebraucht werden.
Was sind eure Gedanken dazu? Teilt ihr meine doch etwas gespaltene Meinung, oder seid ihr Feuer und Flamme für die Idee? Ich freue mich auf eure Antworten.
PS: @limesoda Ich brauch noch eure Faxnummer - Die Nostalgiepunkte hol ich mir!
Für die Faxnummer, bitte das zartrosa Antragsformular ausfüllen und an unseren Head of Fax @hdrr eingeschrieben schicken. Danke1