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RE: Man kann alltägliches nicht monetarisieren (beercoin, presearch etc)
Letztendlich werden eh nur ein paar Blockchains übrig bleiben, die dann solche Spielereien übernehmen werden. Es ist kompletter Unsinn für jede simple Anwendung eine eigene Blockchain zu entwickeln. In ein paar Jahren werden sich einige etabliert haben und die Kosten für eine eigene Entwicklung wird sich dann kaum noch lohnen. Da wird man eher eine Sidechain auf Cardano beispielsweise nutzen.
„Ich denke, dass es einen Weltmarkt für vielleicht fünf Computer gibt.“
IBM-Chef Thomas Watson, 1943
Die Frage ist, aus welcher Zeit wir die Aussage betrachten. Momentan läuft es ja dank des Internets und Cloud Computing fast schon wieder in exakt die Richtung, die die Aussage richtig erscheinen lässt. Angenommen es kommen Quantencomputer und wir haben alle nur noch Bedienelemente, wo die Rechenleistung selbst nicht mehr bei uns Zuhause stattfindet, hat Thomas Watson langfristig doch Recht gehabt. Gehen wir noch paar Jahrzehnte weiter, wo dann wieder jeder einen Quantencomputer in der Größe eines Smartphones hat, ist es wieder hinfällig.
Stimmt. Reine Spekulation also, was das Endresultat ist, dass es 5 Blockchains gibt, oder dass jeder Mensch (und jedes Haustier) seine eigene hat.
Ich verstehe den Vergleich nicht. Das eine ist ein Handelsprodukt, welches für mehr Geld verkauft wird, als die Herstellung gekostet hat. Das andere eine Plattform, die von den Mitgliedern lebt und eine hohe Finanzierung voraussetzt. Vergleichbar zur Blockchain wären keine Computer sondern eher ein Betriebssystem. Wer würde heutzutage noch Millionen investieren um ein weiteres Betriebssystem für Smartphones zu entwickeln? Ebenso verhält es sich mit Plattformen wie eBay oder Amazon. Eine Finanzierung zu erhalten, um diesen Plattformen Konkurrenz zu machen, ist beinahe ausgeschlossen.