RE: [Deleted]
ja, allerdings muss man da scharf zwischen dem Begriff "Muslim" als Bezeichnung für einen gläubigen Anhänger des Islams und als quasi-ethnische Bezeichnung trennen.
Konservativ-religiöse Moslems tun sich sehr schwer damit, sich in eine westlich-liberal/säkulare Kultur zu integrieren, das ist richtig ("nie" ist natürlich übertrieben, sonst gäb's gar keine Ausnahmen).
Menschen, die zwar aus muslimisch geprägten Ländern stammen, selbst aber kaum religiös denken/leben, ist die Integration durchaus zuzutrauen.
Leider gehören die meisten Einwanderer der jüngeren Vergangenheit zu der ersten Kategorie. Gerade im französischen Kontext ist das aber nicht unbedingt zutreffend, in der Zwischen- und Nachkriegszeit zog es durchaus auch viele Nordafrikaner nach FR, die dem institutionalisiertem Islam entkommen wollten.
Natürlich ist die Welt nicht schwarz-weiß, sondern hat viele Grautöne. Da bin ich jetzt ganz bei Dir. Allerdings nicht in einem 5-zeiligen Steemit-Kommentar. Wir können das Thema jetzt aus vielerlei Blickwinkeln beleuchten, bis wieder nur arme Opfer übrigbleiben.
Oder wir können brutal verallgemeinern und feststellen, dass muslimische Einwanderung (egal warum und woher) Europa nicht zum Vorteil gereicht hat und niemals Vorteile bringen wird, und deshalb unterbunden werden muss, samt der mit etwas Spiritualität getarnten, faschistischen Ideologie des Islam.
ich halte generell nichts von brutalen Verallgemeinerungen. Bin eher der differenzierende Typ. ;-)
Ich doch auch: Kaliber .38 oder 9 mm. Brust oder Keule. Man kann gar nicht genug differenzieren im Leben :-)