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RE: Wolkenbruch und Auferstehung
Ich konzentriere mich nur noch auf die bekannten ersten 50 Coins. Den Rest lasse ich jetzt außen vor. Da ist größetenteils nur Trommelwirbel im Spiel. Auf etoro kann man gut sehen, dass mit Longterms nichts zu reißen ist. Ich habe leider nicht die Zeit im Sekunden-Tag zu traden :-) und kann nun zusehen, wie meine kleinen Investments dahin schmelzen.
Am besten ist selbst minen, aber bei den Strompreisen in DE lohnt das nicht.
Ich weiss ehrlich gesagt nicht mehr, wo ich investieren soll. Bis auf Bicoin natuerlich. Seit Monaten mache ich nichts anderes als Bitcoin>Tether&Tether>Bitcoin. Das ist so furchtbar oede, weil es ideenlos ist, nur noch dem Werterhalt dient.
Und solange kein Gate gebaut wird, welches FIAT-Welt und Kryptowelt verbindet, also ein Zahlungsweg, mit dem man per Karte oder Mobile auch den Alltag zahlen kann, wird das auch nichts.
Ich glaube mittlerweile, bevor nicht Google oder Apple selbst ein Gate schaffen, ist alles verlorene Liebesmueh. Eher setzen sich die Messenger basierenden Zahlungsmittel durch.
Ich glaube allerdings, gerade die grossen Coins verzocken sich zur Zeit. Beispiel Steemit. Statt sich um Werbung zu kuemmern, die Plattform bekannter zu machen, den Zugang einfacher, die Bedienbarkeit der Frontends weniger anfaellig und benutzerfreundlicher, gefallen sich die Entwickler im Grundlagenbau. Ist ein bischen wie Fraunhoferinstitut. Die machen die Grundlagenforschung, den Erfolg fahren andere ein.
Die gesamte Kryptowelt muss raus aus dieser Nerdszene. Das geht nur mit Vertriebsprofis an der Macht.
Kein Mensch weiss, wie Facebook oder WhatsApp funktioniert, es will auch keiner wissen. Es funktioniert und gut ist. Diese Aussenwirkung muessen jetzt die Kryptoprojekte anstreben, sonst verlaufen sie im Sande.
Mining? Ist ein Geschaeft fuer Grosse. Niemand kann gegen die Einkaufsvorteile bei Technik und Strom der Grossen anstinken. Und wenn ich solche Idealisten wie Buterin hoere, der Zcash umbauen will, nur weil es jetzt die passenden Miner gibt, dann lasse ich gleich die Finger von. Da ist wieder Ideologie statt Markt im Spiel und das geht nie gut aus.
Wenn ich ganz ehrlich sein soll, hege ich seit einigen Wochen einen Verdacht, der sich wie eine Verschwörungstheorie anhören mag. Ich glaube, der ganze Crypto-Markt ist nur ein kleines Ventil, damit das Fiat-Finanzsystem bei Bedarf ein bisschen Druck ablassen kann. Immer wenn es im Crypo-Markt bullisch wird, dann steht die Fiat-Welt knapp vor einem Crash. Es wird dann Kapital aus der Fiat-Blase abgezogen und in der Crypto-Welt geparkt. Ich habe mir mal die Mühe für mich selbst gemacht und recherchiert, soweit es möglich ist, und stoße immer auf die selben Namen und Banken. Der letzte Crash vom BTC lässt auch keine andere Interpretation in meinen Augen zu, als Manipulation.
dagegen spricht doch nichts, aendert aber auch nichts am fehlenden Willen zum Markteintritt