Was ist Cloaking?
Quelle: Pixabay
Was ist Cloaking?
in meinen gestrigen Artikel habe ich einiges zu den Webmaster-Richtlinien geschrieben, den sogenannten Webmaster Guidelines. Dabei habe ich vergessen auf das Cloaking einzugehen.
Cloaking ist eine Black Hat SEO-Methode. Im Gegensatz zu Black Hat-Methoden sind White Hat-Methoden erlaubte Praktiken in der SEO. Dazwischen gibt es noch die Gray Hat-Methoden. Bei diesen ist nicht ganz klar, ob diese gut oder schlecht sind. Meistens jedoch werden diese schon grenzwertigen Praktiken noch toleriert. Jedoch wird die DA (Domain-Autorität), die PA (die Page-Autorität) und das TRUST einer Website, die mit Grey Hat arbeitet nie wirklich gute Werte erreichen. Ich selbst rate deswegen von allen Methoden ab, die nicht klar erlaubt sind.
Typische Grey Hat Methoden sind die sogenannten Linkpyramiden. Hier sehen wir eine schematische Abbildung so einer Pyramide.
Quelle: offpageseo.ch
Einige Webmaster glauben, mit solchen Linkpyramiden lassen sich die Metriken für einzelne Ziel-URL verbessern. Ich kann hier jedoch versichern, dass das nicht der Fall ist. Solche Methoden werden oft von den 5-Dollar-Freelancern als Service angeboten. Der Webmaster bezahlt wenige Dollar und dann generiert der Freelancer solche Konstrukte, in der Hoffnung, dass die Ziel-URL davon irgendwie profitiert. Rein SEO-technisch ist der Gewinn so einer Maßnahme genau genommen NULL. Google erkennt solche Praktiken sofort und reagiert mit „Ignorieren“. Es hat absolut keinen positiven Impakt. Da solche Links oft sogar von Domains mit minderwertiger Autorität kommen, geht der Schuss nicht selten nach hinten los und die eigene DA/ PA sinken.
Wie gesagt, solche Techniken sind nicht verboten, aber sie kratzen am Image der eigenen Domain und es spricht nicht für Professionalität, wenn massenhaft minderwertige Links auf die eigene Website verweisen.
Laut Webmaster-Richtlinien ist es nicht mal erlaubt sich mit anderen Websites gegenseitig freiwillig zu verlinken, wenn der Link keinen Mehrwert beinhaltet. Hier lehnt sich Google ziemlich weit aus dem Fenster und ich denke, es hat Google nichts anzugehen, mit wem ich meine Website freiwillig verlinke. Leider hat der kleine Webmaster keine Chance sich dem Giganten zu widersetzen. Auf jeden Fall sind einige Richtlinien eine echte Zumutung für den Webmaster und auch Ausdruck von Machtbesessenheit von Google. Im Grunde will Google das Web nach seine Richtlinien und Vorgaben strukturieren. Google will bestimmen was gut ist und was schlecht. Google hat sich selbst zum Richter erkoren über Qualität oder Nichtqualität. Das sollte eigentlich niemand unterstützen. Aber wie soll man dagegen vorgehen?
Was jedem, der genauer hinsieht sofort auffällt ist, Google verstößt gegen die eigenen Regeln. Die Werbung die Google verkauft ist technisch gesehen auch nichts anderes als verkaufte Links. Ich hasse jede Form von Bevormundung, aber der Drops ist wohl gelutscht und die Riesen bestimmen, was die Zwerge dürfen oder nicht.
Kommen wir zum Cloaking zurück. Die Technik beim Cloaking besteht darin unterschiedliche Inhalte auszuliefern. Da gibt es einmal den Content den die Suchmaschinen zu sehen bekommen, und dann den Inhalt der für Menschen geladen wird. Cloaking ist relativ einfach zu realisieren indem der User Agent ausgelesen wird. Googlebot gibt als User Agent „Googlebot“ zurück wenn der Bot eine Website betritt und ein Mensch surft mit dem User Agent seines Browsers. So kann für die Suchmaschinen eine seriöse Website gebaut werden, die dann vielleicht sogar gut rankt, aber sobald ein Mensch die Website ansurft, werden die miesen Inhalte geladen.
Cloaking ist sehr hinterhältig, weil die Algorithmen eben getäuscht werden. Mit zunehmender Intelligenz der Suchmaschinen wird Cloaking früher oder später komplett verschwinden. Wer eine solche Website entdeckt und diese meldet, kann davon ausgehen, dass die Website in wenigen Stunden aus dem Index verbannt wird. Cloaking ist eine Sache, der Google, Bing und Co. schon frühzeitig den Kampf angesagt haben. Früher, so vor 10-15 Jahren gab es noch haufenweise Fälle von Cloaking. Heute ist es schon eher eine Seltenheit, aber ausgestorben ist es noch nicht komplett. Es gibt immer wieder „Experten“ die hier ihr Glück versuchen und die Suchmaschinen täuschen, um Menschen meistens abzuzocken.
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