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Witzig ist hier zur. Zeit vor allem, was Funktionäre und selbsternannte Beschützer des Rechtsstaates von sich geben.

Das Upvote kommt für die Ergänzung, die jedoch nichts dazu beiträgt, aus deinem Beitrag eine Satire zu machen. Die Tatsache, dass Funktionäre mit ihren Beileidsbekundungen, aus dem Ärmel geschüttelten Analysen und oft voreiligen Schuldzuweisungen nichts wirklich Erhellendes zur Sache beitragen, ist zwar satirisch verwertbar, doch wäre ich vorsichtig damit, berücksichtigend die Tat, die zu den Bekundungen führte.
Selbsternannte Beschützer des Rechtsstaates? Sollen das vielleicht die Mitglieder der Bundesanwaltschaft sein?

Immer wenn ich Generalbundesanwalt höre, denke ich an den großen Mann mit der wundervollen Aura aus Potsdam. Und dann weiss ich, das kann doch nur ein Witz sein, ist es meist dann auch.

Also ich hab nur Bahnhof verstanden, gab aber trotzdem ein Upvote, weil ich die Überschrift im ersten Moment sehr lustig fand :D

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Franco A. gibt es gar nicht, Versuch mal eine persónliche, verifizierbare Information zu finden. Und Stephan E. war/ist Verfassungsschutzangestellter im Ruhestand. Und Erika Steinbach hat mit geschossen, wenn das kein Witz ist?

Jetzt ist mir klar, wo es hier zwischen uns hapert. Es ist ganz einfach die Definition der politischen Satire.

wenn das kein Witz ist?

In diesem Zusammenhang das Verhalten zuständiger Behörden, Aussagen von Abgeordneten oder Pressemitteilungen als einen Witz zu bezeichnen, ist gerechtfertigt, hat aber leider (so meine Einschätzung) mit der politischen Satire nichts zu tun. Der Aufbau einer fiktiven Story oder eines Konstrukts, die Dummheit, Blindheit und Ignoranz der Akteure auf die Spitze treibt und gleichzeitig ganz nebenbei und unaufgeregt die Deppenhütchen verteilt, das ist die hohe Kunst der Satire. Oft ein sehr schwieriges Unterfangen, da die "Preisträger" den Seitenhieb schlichtweg nicht verstehen und was von Verleumdung und Lüge sabbeln.

Aber nun ist das ja geklärt.