RE: Irgendwann ist es einem dann egal
Zumindest mal ein Lebenszeichen!
Das macht Hoffnung und macht Platz im Kopf, wo sich bereits einige dicke Fragezeichen angesammelt hatten. Und wenn die Dinger sich ineinander verhaken, dann bleibt das Chaos nicht aus.
Es soll ja Menschen geben, die sich auf das spanische Festland schleppen, um die Leiden auf dem Jakobsweg aufzusaugen. Der Herr Linientreu nimmt natürlich die Abkürzung und legt sich gleich ins Kloster. So geht's natürlich auch. Über ein Patent solltest du zumindest einen Gedanken verschwenden. Die Vermarktung übernimmt selbstverständlich Gruner+Jahr. Das angedachte Sprachlexikon gibt es dann noch obendrauf - aber nur für die Luxus-Version des Leidens.
Dass du in diesen schweren Stunden auch noch an uns denkst und mit uns deine Freude teilen möchtest, ehrt dich und offenbart gleichzeitig dein edles Gemüt, doch stehe ich kurz vor der Weinlese und kann Ischias-Schmerzen so gut gebrauchen wie eitrige Pickel am Arsch.
Die Wünsche zur baldigen Genesung kommen gebündelt und dürfen sofort bei dem Glas Rotwein entpackt werden.
Und wenn das mit der Heimreise noch nicht so richtig nach deinem Geschmack gelöst wurde, erinnere dich an den Hubschrauber von @folker.wulff. Das Ding hat sogar eine Kamera an Bord. Daher, wenn Not am Mann sein sollte, wir holen dich da unten raus!
... und lass bitte die Krankenschwestern nicht unbelichtet!
Gute Besserung
Wolfram
Jetzt schon Weinlese? Hier auf 850 m dauert das noch nen Monat, die Tintorera reift sogar erst im November aus. Lese fällt für mich leider aus dieses Jahr.
Danke für Deine amüsanten und warmen Grüße!
Hier, auf 250 Meter, hat der Portugieser und Regent nur noch das Potenzial zu Austrocknen. Oder ein Unwetter wischt alles dahin.
In diesem Jahr wirst du im November an den Rebstöcken nur noch Rosinen vorfinden.
... und mach dich dort bloß nicht vom Acker ohne ein paar Flaschen Reben-Infusion einzupacken.
Tintorera - dann bist du ganz im Süden gefangen?
Alles Gute
Wolfram
Bierzo, der warme Norden
Danke!