Familie - die letzte Bastion!
Zunächst gilt zu sagen, dass Familie viel mehr sein kann als nur eine Blutverwandtschaft oder biologische Abhängigkeit und demnach auch als gefühltes Modell zulässig ist.
In diesem Beitrag gehe ich aber mehrheitlich auf die biologische Familie ein. Seit Menschen existieren ist die Familie ihre erste soziale Gruppe, die sie unterstützt und fördert. Die Familie ist nicht wählbar oder symphatieabhängig, sondern festgelegt. Es gibt aber auch Umstände in denen eine Abkehr oder sogar Hass gegenüber der Familie zu verstehen ist, nämlich wenn diese nicht wohlwollend, schützend und liebevoll sondern schadhaft oder hasserfüllt gegen das eigene Individuum handelt.
Seit jeher sorgen Eltern für ihre Kinder und in den meisten Kulturen sorgen die Kinder auch für ihre Eltern. Der soziokulturelle Hintergrund ist so stark, dass in den großen Glaubensschriften der Religionen die Achtung der Eltern Pflicht ist.
Bis heute ist es unnatürlich für Menschen zu sehen, wie Hass Familien entzweit oder sich Familienmitglieder gegenseitig Leid zu fügen.
Angesichts der globaler werdenden Welt und den Versuchen den Menschen umzupolen, sodass er Liebe, Freundschaft und Familie ablehnt, sodass er egoistisch und alleine ist, was ihn weniger gefährlich und geschützt macht, gibt es immer mehr Streit in Familien.
Kinder verraten ihre Eltern und schieben sie in Heime ab, obwohl diese ein Leben lang für sie da waren. Kindern streiten um ein Erbe während der Betroffene kaum verstorben ist , Geschwister gönnen einander keinen Erfolg und Eltern profilieren sich mit ihren Kindern ohne an ihr Wohl zu denken.
Dies sind alles nur Beispiele für eine immer größer werdende Bedrohung der Familie.
Kommt es hart auf hart ist die Familie, zu der man auch Freunde die wie Geschwister sind zählen kann, für einen da. Sie ist ein starkes soziales Netz, welches sowohl emotionalen als auch materiellen Rückhalt geben kann, um wieder auf die Beine zu kommen.
Aus diesen Gründen ist die Familie unbedingt schützenswert. Mir ist bewusst, dass es Fälle gibt in den die Familie keine Rolle mehr spielen kann, da schlimme Dinge vorgefallen sind. Dennoch sollte sich jeder fragen bin ich gut zu denen die für mich da waren oder tue ich ihnen Unrecht mit meinem Verhalten?
Liebe bleibt die größte Kraft auf der Erde. Nur sie kann uns aus der Finsternis befreien.
Lehrer: "Was ist die stärkste Kraft im Universum?"
Klein Olli: "Meine Mama sagt, dass das Stärkste was es gibt die Liebe ist!"
Guter Artikel! Danke dir dafür!
Ich bin Mitglied im GSB und wir möchten, dass auch du dazukommst.
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Ja die Familie sollte ein schützenswertes Gut sein.
Nur ändert sich die (unsere) Gesellschaft nunmal zusehend hin zum kapitalistischen Gedankengut in reinster Vollendung.
Es zählen leider keine Werte mehr wie das früher der Fall war.
Geht ja auch garnicht in einem System was zu unendlichem finanziellen Wachstum verdonnert ist.
Wer hat denn noch die Zeit und die Knete sich neben Beruf und Kindern um seine Eltern zu kümmern wenn sie alt sind?
Wer sich mal mit den Pflegestufen beschäftigt wird ganz schnell erkennen das das nahezu ein Ding der Unmöglichkeit ist seine Eltern Zuhause zu pflegen, insofern man nicht zu den oberen hundertausend zählt.
Selbst ein Kind in die Welt zu setzen sollte wohl überlegt sein.
Karreriere oder Kind, für beides bleibt kaum Zeit. Ab 40 wenn man es dann mal beruflich geschafft hat ist es fast schon zu spät.
Schulabgänger 7.Klasse haben oft zig Kinder und werden nie arbeiten sondern vom Kindergeld leben.
Wer von beiden Beispielen welche Werte vermitteln könnte ist kein Geheimnis.
Früher gabs auch noch Großfamilien, alle unter einem Dach, da waren Kinder keine Last wie es für viele heute der Fall ist.
Welcher Chef hat denn schon Verständnis wenn das Kind krank ist und man nicht auf Arbeit kann?!
Mietpreise, geringe Gehälter, Sorgen ohne Ende.
Alles Gründe warum die Familien im eigentlichen Sinn kaum noch eine Chance haben dauerhaft zu bestehen.
Leider.
In finanziell ärmeren Ländern gehts komischerweise, da hilft man selbst Fremden und die Familie ist heilig.
Hinzu kommt noch das es auch um Menschen geht die man mit dem Arsch nicht angucken würde wenn sie nicht bei diversen Familienfeiern dabei wären.
Nur weil es ein Familienmitglied ist kann er/sie ja trotzdem das letzte sein.
Aber wie du ja ganz richtig schreibst....
Dafür gibt's Freunde, die kann man sich aussuchen!
“Freunde sind Gottes Entschuldigung für die Familie“ hab ich mal wo gehört und denke da ist was wahres dran.
Grüße
ja, auf jeden Fall sollten Familien geschützt werden. Leider passiert es auch, dass Familien auseinander brechen und eigentlich wieder zusammen finden sollten. liebe Grüße
Kommt es hart auf hart ist die Familie, zu der man auch Freunde die wie Geschwister sind zählen kann, für einen da. Best case
Ja leider gibt es auch andere Fälle, aber das Ideal ist erstrebens- /schützenswert.
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Hier ist Ihr Glückskeks:
Wenn durch das Land die Grippe saust, es meiner ganzen Sippe graust.