RE: Wenn Gesundheit zur Gewohnheit wird!
Nach einiger Zeit ohne Kaffee, Fleisch von Säugetieren (oft noch bestialisch gemästeten mit Hormonen und Steroiden) und Zucker beginnt man auf einmal alles mögliche zu schmecken, von dem man vorher gar nicht wußte, daß es da gewesen ist. Den feinen Eigengeschmack von Gemüse, Früchten, Kräutern, die allesamt im Bratenfett oder in der Zuckerglasur untergegangen sind. Und ißt man dann zufällig ein Stück rotes Fleisch, hat man das Gefühl, etwas Wildes im Mund zu haben, das da gar nicht hergehört. Ganz zu schweigen davon, daß die Haut schöner und straffer wird, daß man sich allgemein leichter fühlt und daß man plötzlich den Drang nach Bewegung verspürt statt Fernsehen - nur die ersten paar Wochen sind immer ein Graus, bis man sich umgestellt hat - aber das tut der Organismus eigentlich sehr rasch und mühelos, weil er auch gerne gesund sein und leben möchte ...
Ach so ne Bratwust zum Grillerchen bei nem Bier, da bin ich immer mal zu haben. Man lebt nur einmal. :)