RE: Augsteins Erinnerung an die Sachsen (#SezessionSachsen)
SAXIT wäre , dass nur nebenbei, das richtige Wort für die Sezession Sachsens. Ich bin schon ein älterer Sachse, der aufgrund der Situation in Deutschland nach Wales ausgewandert ist. Die jetzige Situation ist in vielen Einzelheiten ein Deja-vu von 1989, auch damals versetzten die Sachsen das sozialistische Honecker-Regime ins Schlingern, am Ende stand die gesamtdeutsche Wiedervereinigung. Diese hat bekanntlich zu einer Restaurierung des Sozialismus geführt. Meine Sachsen werden es auch diesmal tun. Und wenn die west- und norddeutschen rot-grünen Etatisten nicht mitziehen wollen, wird es in Sachsen passieren. Sachsen sind immer noch gut mittelständisch aufgestellt, "fichellant" (sächs., nicht direkt übersetzbar, ist etwa ein Gemisch von freundlich, fleißig und clever) und haben gute Auslandsbeziehungen zu Polen, Tschechien und Ungarn. Und nicht zuletzt natürlich auf die Insel, nach Wales (durch mich). Das würde alles andere als ein Selbstmord, sondern eine Erfolgsgeschichte!
Nee, es wäre Sexit (Das Exit fehlt bei dir auch ;)). Die Länderbeziehungen sind mir auch aufgefallen. Es wäre in der Tat keine Insel im Sozialismus, für die man Luftbrücken bräuchte. Nur, wie @felix.herrmann sagt, wäre das ganze trotzdem recht gefährlich. Der Feind ist immerhin Deutschland und die EU. Wie wäre dieses Problem lösbar?
mann kann auch Make Sachsen Great again! drauß machen. Selbst Linke nutzen den Slogan (Make Solidarity great again!)
@jonesgalt - wir müssen mal die nächste Woche abwarten. In Chemnitz kristallisieren sich einige Wortführer. Die müsste man für eine Sezession gewinnen.
Dann fehlt eigentlich nur noch eine Gallionsfigur in Leipzig.