Kleiner Einwand, ein Hash ist nicht einzigartig.
Das ergibt sich schon aus der Logik. Ich habe eine maximale Anzahl verschiedener Has werte, aber unendlich viele Eingabemöglichkeiten.
Klar sind die Strings, welche den gleichen Hashwert erzeugen, absurd komplex und würde schon selbst al Hash durchgehen, daurch wird die Aussage aber auch nicht korrekt.
Okay, vielleicht nicht mathematisch einzigartig aber immernoch praktisch einzigartig. Aber die besten Verschlüsselungsstandarts sind auch mathematisch theoretisch immer knackbar, praktisch bräuchte man aber viel zu viele Ressourcen, um das auch nur in einer Lebensspanne zu schaffen.
Das ist richtig.
Und abhängig von der verwendeten Hashfunktion, ist das ein Problem.
Hier fragt einer nach zwei Zeichenketten, die den selben MD5-Hash erzeugen; in den Antworten sind einige Beispiele genannt.
Das liegt eben daran, dass MD5 zwar nicht schlecht war, sein Algorythmus aber bei heutiger Rechenpower nicht ausreichend ist. Das ist der Kreislauf der Kryptographie.
Naja, mal schauen, was die Quanten Prozessoren aus unserer aktuellen Verschlüsselungstechnik machen....
Heute MITM HTTPS Streams aufzeichnen, und in ein paar Jahren entschlüsseln.
Hatte LTT nicht sogar auf dem CES Video die ersten Firmen gezeigt, die Quanten Prozessoren nutzen, um anhand mehrerer Zustände spezielle Werte anzunehmen?