Halali – Bergwild auf den Teller!
Die Kärntner Nockberge sind das Revier der beiden passionierten Jäger und Unternehmensgründer der MT Bergwild GmbH. Walter Moser und Christian Telsnig bejagen zusammen mit ihrer Jagdgemeinschaft ein etwa 1300 ha großes Gebiet auf der Flattnitz – wohl die wildreichste Gegend in Österreich.
Nachdem rund 80% der Wildfleischprodukte aus Zuchtanlagen stammen, ist die Geschäftsidee „Bergwild“ zwar keine naheliegende aber dennoch mehr als schlüssig. Moser und Telsnig wollten Wilddelikatessen von höchster Qualität auf den Markt bringen. Und dieser Traum der beiden Waidmänner ist mit der Gründung des Unternehmens vor etwa zwei Jahren in Erfüllung gegangen. „Wir verarbeiten ausschließlich freilebendes heimisches Wild“, erklärt Christian Telsnig. „Die Achtung gegenüber dem Wild und seinem Lebensraum sind die idealen Grundlagen, um Produkte geprägt von Natürlichkeit und Nachhaltigkeit entstehen zu lassen. Für uns ist Natur der Luxus der Zukunft“, ergänzt sein Geschäftspartner Walter Moser.
Wie ein ordentliches Rehgulasch schmecken muss, wussten schon ihre Großmütter genau. Und von ihnen hat sich der begeisterte Koch Christian Telsnig so Einiges abgeschaut und althergebrachte Rezepte und Gewürzanleitungen gut bewahrt. Wie lange Wildfleisch abhängen muss, damit die Würste und Schinken am besten munden wurde ihm schon in Kinderjahren beigebracht. Natürlich war vor einer Markteinführung auch eine ordentliche Schulung bei kundigen Fleischhauern gefragt. Und so stand er fast ein Jahr in Metzgerlehre bei jenen Unternehmen, die nun die Wildspezialitäten für „Bergwild“ produzieren. Und auch heute noch ist man bei Zulieferung, Zurichtung und Zubereitung anwesend, um eine gleichbleibende Qualität zu gewährleisten und zu kontrollieren. „Unsere Produkte brauchen keine Geschmacksverstärker, keine Bindemittel oder künstliche Aromen. Bergwild basiert auf natürlichen Zutaten und einer traditionellen und schonenden Zubereitung, und das schmeckt man“, so Telsnig. Der bewusste Verzicht auf Verarbeitungsfleisch, wie Abschnitte aus der Bauch- und Halsregion und die reine Verwendung der Edelteile des Wildes, machen den Einsatz von chemischen Zusatzstoffen überflüssig. Eine kurze Kalträucherung veredelt die Rohwurst bei gleichzeitigem Erhalt des natürlichen Aromas, ohne die Salami mit dem oft so typischen rauchig-herben Geschmack zu überlagern.
Wildspezialitäten wie Hirschleberkäse, Hirschkäsekrainer, Hirschselcher, Hirschschinken, Gamswürstel, Rehragout oder Wildfond werden in einem schmucken, kleinen Geschäft in Klagenfurt angeboten. Und für Firmenkunden bietet man verschiedene Geschenkboxen mit einer tollen Produktzusammenstellung an. Die Nachfrage jedenfalls ist seit dem Start des innovativen Unternehmens enorm und steigt ständig.
Klare Argumente für den Verzehr von Wildfleisch gibt es genügend, so man Fleischesser ist natürlich. Wildfleisch gilt als einer der gesündesten Eiweißlieferanten. Wertvolle Omega6-Fettsäuren, Vitamine und Mineralstoffe sind enthalten und garantieren damit eine gesunde Nahrungszufuhr. Zwar sind die Würste kleiner und härter als es unsere vom Lebensmittelhandel verwöhnten Zähne gewöhnt sein mögen. Aber wir sprechen hier von Kraftnahrung pur. Feinste Gräser, Gebirgskräuter und Bergquellwasser sind die Nahrungsgrundlage des freilebenden Rotwilds, das täglich bis zu 18 Kilometer weite Strecken zurücklegt. Unverwässert und ohne Schadstoffe gelangen die hauchdünn geschnittenen Schinken- und Wurststücke bei der Verkostung auf unserem Teller. Und jetzt folgt das wichtigste Argument – Es schmeckt ausgezeichnet und was man auch immer von der Jagd halten will, das ist wohl eine der gesündesten und ökologisch richtigsten Formen, ein Stück Fleisch zu genießen.
Mehr darüber erfahren Sie unter www.bergwild.at
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