Zuvor patzte auch Nübel : Schlimmer Torwart-Blackout sorgt für VfB-Sieg!steemCreated with Sketch.

in #fussball13 days ago

Ein irres Spiel!

Stuttgart holt beim Heimspiel gegen Union Berlin einen 0:2-Rückstand auf, gewinnt am Ende mit 3:2 und springt vorerst auf Platz sechs.

Dabei bekleckern sich beide Keeper nicht mit Ruhm. Sowohl Stuttgarts Alexander Nübel (28) als auch Unions Frederik Rönnow (32) patzen!

Der VfB-Torwart macht den Anfang.

  1. Minute: Nach einer Schäfer-Flanke köpft Danilo Doekhi (26) genau auf den DFB-Schlussmann. Der will den Ball fangen, lässt ihn aber durchflutschen. Das 0:1!

Mit Nübel patzt auch der zweite Kandidat für das Nationalmannschaftstor in der laufenden Woche. Am Mittwoch hatte Hoffenheims Oliver Baumann (34) beim Treffer zum 0:1 im Pokal gegen Wolfsburg (0:3) unglücklich ausgesehen.

Rönnow setzt dagegen mit seinem Bock den Schlusspunkt der Stuttgarter Aufholjagd!

  1. Minute: Der Däne verteilt ein Nikolausgeschenk! Er spielt im eigenen Strafraum einen katastrophalen Fehlpass in den Fuß von Stuttgart-Kapitän Atakan Karazor (28), der problemlos zum 3:2 verwandelt.

Für den Mittelfeldspieler das erste Bundesliga-Tor im 118. Einsatz. Er sagt nach Schlusspfiff bei DAZN: „Ich hätte zehn Jubel gleichzeitig machen können. Ein krankes Gefühl.“

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Bitter für die Berliner: Zunächst sieht es für Union nach dem ersten Dreier nach zuletzt sechs sieglosen Spielen aus.

Skov trifft zum 0:2 (48.), anschließend bringt Stuttgart-Joker Nick Woltemade (22) den VfB aber zurück ins Spiel.

Durch seine beiden Tore (51./59.) gleichen die Schwaben innerhalb von nur acht Minuten aus. Ehe Rönnow mit seinem Fehlpass Stuttgart sogar noch den Sieg beschert.

Woltemade: „Die erste Halbzeit war schwierig. Man hat uns angesehen, dass wir viele Spiele in den Knochen haben. Danach haben wir eine gute Energie auf den Platz gebracht, eine gute zweite Halbzeit gespielt. Der Sieg ist am Ende verdient.“

Schlimm: Im Union-Block muss ein Fan während des Spiels reanimiert werden. Beide Fanlager stellen den Support daher ein.

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