Nie wieder GEZ bezahlen: So geht es!

Es ist nach wie vor möglich, die GEZ-Zwangsgebühren nicht bezahlen zu müssen. Allerdings muss klar sein, dass die Wege dorthin kreativ sein müssen, solange man nicht wieder zu Hause bei den Eltern einzieht, die ohnehin bereits bezahlen.

Ich kann Ihnen dabei weder garantieren, dass Sie im Falle des Ertapptwerdens straffrei oder ohne Geldstrafe ausgehen, noch dass es bei Ihnen so gut klappen wird, wie es bei mir geklappt hat. Ich kann Ihnen allerdings erklären, wie ich seit Beginn der Umstellung keine GEZ bezahlt habe.

WG-Methode
Eine beliebte, von mir aber nicht angewendete Methode ist, einfach beim Nachbarn die "Mitgliedsnummer" erfragen und diese bei den Formularen angeben, dass der Mitbewohner schon zahlen würde. Ist es ein Mehrfamilienhaus, so ist an dieser Adresse der Zahler zusammen mit der Nummer registriert und Sie werden als WG verstanden. Dies soll sehr zuverlässig funktionieren. Haben Sie jedoch keinen Nachbarn, der das mit Ihnen zu machen bereit ist, so müssen Sie meine Methode verwenden:

Keine Weitergabe der Daten erreichen
Die GEZ kann ihre Daten bei der Gemeinde erfragen. Allerdings nur, solange kein besonderer Persönlichkeitsschutz für Ihre Person besteht. Damit ist nicht die Datensperre gemeint, bei der sie einer Eintragung in Telefonbücher und eine Weitergabe für Postwurfsendungen widersprechen. Vielmehr müssen Sie sie extra beantragen, da sie bedroht seien. Dazu wird die Gemeinde von Ihnen Belege fordern. Hier reichten bei mir Screenshots mit Morddrohungen gegen meine Person. Diese Drohungen waren in meinem Fall echt, was aber heutzutage im Internet keine Kunst ist. Treten Sie für etwas Polarisierendes ein und jemand wird Sie bedrohen. Ob das nun Rechte, Linke, Muslime, Umweltschützer, Tierfreunde oder wen auch immer aufregt, heutzutage gibt es Morddrohungen im Dutzend billiger. Im Notfall könnten Sie diese Drohungen wohl auch fingieren.
Mit den Drohungen erhalten Sie eine verschärfte Nachrichtenauskunftssperre, die nur noch vom Zeugenschutzprogramm übertroffen wird. Allerdings ist sie auf zwei Jahre befristet. In dieser Zeit müssen Sie belegen, weiterhin bedroht zu sein, was mit weiteren Screenshots kein Problem sein sollte.

Unbekannt verziehen
Haben Sie diese Nachrichtensperre, erhält die GEZ keine Informationen mehr über die Frage, ob Sie bei einer Adresse gemeldet sind. Jetzt müssen Sie also nur noch umziehen. Ob in echt oder angeblich, ist Ihre Sache. Melden Sie sich bei der GEZ ab und kündigen Sie die Abbuchungsermächtigung. Melden Sie der GEZ, dass Sie ins Ausland verziehen. Die GEZ wird anschließend bei dem Einwohnermeldeamt anfragen und keine Antwort mehr bezüglich Ihres Wohnortes erhalten.
Allerdings gibt sie oft genug nicht sofort auf, was für Sie bedeuten wird, dass Sie noch ein paar Briefe bekommen könnten. Nehmen Sie hier nun einen schwarzen Filzstift ("Edding") und streichen Sie Ihre Adresse so durch, dass man ohne das Öffnen des Briefes nicht mehr sehen kann, an wen der Brief eigentlich ging. Damit kann ein Postbeamter nicht auf die Idee kommen und sagen: "Aber der wohnt doch weiterhin dort!"
Lassen Sie die Rücksendeadresse allerdings unbedingt sichtbar. Schreiben Sie nun auf das Couvert, "Empfänger unbekannt verzogen" und werfen Sie den Brief ungelesen und ungeöffnet wieder in den Postbriefkasten. Dies sollten Sie nur zwei- bis dreimal machen müssen, anschließend werden Sie nicht mehr belästigt.
In der Folge ist wichtig, dass Sie ihre Auskunfssperre regelmäßig erneuern und sie bei einem Umzug mit der Meldung am neuen Wohnort erneut ausgestellt bekommen. Sie sollten anschließend nie wieder von der GEZ hören.

War das für Sie hilfreich? Dann werden Sie künftig rund 200 Euro im Jahr sparen .
In diesem Fall freue ich mich über Spenden in Kryptowährungen an:

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