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Ich tendiere eher zum Überdenken unseres gesamten Staatskonstrukts als daran Gelder zu verteilen.
Ist unser Staatskonstrukt noch zeitgemäß?
Was ist zum Beispiel mit der sozialen Dreigliederung von Rudolf Steiner?

Das ist natürlich auch eine Überlegung wert,
aber das ist ja hier nicht das primär Thema.

Damit sowas funktionieren kann, braucht es erstmal bewusste Menschen. Sonst fangen sie an zu hamstern und faulenzen ohne zu begreifen das sie nun die Möglichkeit dazu hätten ihr Potential zu entfalten um es in die Gemeinschaft zum Wohle aller einzubringen.

Vielleicht würden das einige Menschen machen, aber ich würde das nicht verallgemeinern.
Wie viele Menschen beziehen jetzt schon Transferleistungen,
und engagieren sich trotzdem ehrenamtlich?

Da hast du Recht, ich sehe es eben in meinem Umfeld. Wenn ich Dinge tue die für alle einen Nutzen darstellen oder jemandem davon erzähle, bekomme ich oft die Frage gestellt: "Was bringt dir das."

Und was antwortest du darauf ?
Viele würden sagen ein Glücksgefühl.
Der Mensch hilft nämlich auch weil das Hirn
"Glücks"stoffe freisetzt sobald wir helfen können.
Eine Empfehlung an dein Umfeld ;-)

Danke dir, ich lasse es meistens einfach so stehen, den bei diesen Menschen werden die "Glücks"stoffe freigesetzt wenn sie jederzeit die Möglichkeit haben einen neuen Flatscreen-TV zu kaufen. Bei solchen Aussagen bohre ich dann nicht mehr weiter.

Die Frage nach dem eigenen Nutzen hat eine angelsächsische Tendenz, die wir u.a. auch im Online-Marketing sehr häufig anzutreffen ist und so indirekt in unserer Gesellschaft ihre Verbreitung findet.

Wenn es bei der Frage gestattet ist auf andere Ebenen zu verweisen, dann würde ich auch das Karma mit ins Spiel bringen... ;)