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RE: Hoffnung

in Dream Steemlast year

In der "Fremde" muss ich also lesen, dass du dich mit dem Gedanken trägst, dich wieder als Kuratorin zu betätigen. ;-)
Ja, gerade jetzt, wo wahrscheinlich langsam in Gedanken die Liste der im Garten zu erledigenden Aufgaben wächst, womöglich demnächst wieder Schafe gemolken/geschoren werden wollen, wird es schwer sein, mehr als ein paar Minütchen für die Kuration aufzuwenden. Anderseits finde ich es schön, dass du das überhaupt wieder in Erwägung ziehst. Bedeutet es doch, dass du dem Steem noch eine Chance gibst.

Deine Zeilen finde ich übrigens klasse!

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 last year (edited)

Hahaha, in der Fremde... ;-) War ja, wie du eventuell verfolgt hast, ein einmaliger Ausflug, da ich mich "weigere", solche Texte ins Englische zu übersetzen. Aus denselben Gründen wie du (habe deinen Kommentar in DU gelesen). Ich halte mein Englisch (und auch mein Sprachgefühl im Englischen) nach Englisch-LK und englischsprachigen Auslandsaufenthalten (wow, es war so großartig, als ich eines Tages nach dem englischen Denken auch auf Englisch träumte...) noch immer für recht gut. Im Laufe der Jahre gehen aber viele Vokabeln flöten (verstehen geht in der Regel noch) und durch das viele "Automaten-Englisch", das einem hier angeboten wird, vertraue ich mir selbst nicht mehr, wenn es um grammatische Strukturen geht. Zur Nutzung stünden mir meine eigenen Ansprüche im Weg. Für Kommunikation, Korrespondenz etc. (vielleicht sogar eher sachliche Texte oder Berichte) reicht mein Englisch definitiv, nicht aber, wenn man sich mit dem Text "Autor" schimpfen will. Ey, gerade meine "Sprachspieldinger" (sheepsence???) - geht nicht!
Eines der interessantesten Gespräche zu der Thematik hatte ich mit dem Gorilla. Der k... mehrfach täglich im Strahl... ;-) Kann ich gut nachvollziehen... ;-) Besagtem Briten habe ich sogar die zwei oder drei Kuratorenberichte, die ich verfasste, vorgelegt, bevor ich sie veröffentlichte... Si, mein Anspruch.

Apropos Kuration: Habe die Frist verstreichen lassen und das ist gut so! Die Motivation für eine Bewerbung entstand aus negativen "Erlebnissen" bzw. dem Kopfschütteln über die Tätigkeit so einiger "sc". Das wäre keine gute Basis gewesen und hätte mich nur wieder unglücklich gemacht, je tiefer ich in die Abgründe hineingetaucht wäre... ;-)
Aber ich behalte es im Blick und werde nach weiterer Beobachtung vielleicht mit ein paar fundierten Wünschen an die Teams starten. Dann, wenn ich dazu in der Lage bin, dies auch wieder positiv zu formulieren... ;-)

Danke für die Rückmeldung zu meinen Zeilen. Sie sind vielleicht ein wenig pathetisch, um sie einzig auf die gestrigen "Erlebnisse" zu beziehen. Diese "lyrische Zusammenfassung" meiner Gedanken gefiel mir dann aber auch ganz gut und sie ist bestimmt auf "schwerere" Themen übertragbar. Ich habe mir nicht viel Zeit genommen, aber dies ist sicherlich ein "Werk", an dem ich mit dem Bleistift noch ein wenig feilen werde. Und irgendwann... EDIT. Auf Deutsch... ;-)

Kaum schreibe ich mal einen Beitrag, vernachlässige ich das Beantworten der Kommentare... :-|

englischsprachigen Auslandsaufenthalten (wow, es war so großartig, als ich eines Tages nach dem englischen Denken auch auf Englisch träumte...)

Länge Auslandsaufenthalte, bei denen man sich mit der Landessprache durchschlagen muss, sind ohnehin die besten Trainingseinheiten. Was das Träumen angeht: Das soll ja ein sicheres Zeichen dafür sein, dass man nicht mehr bewusst "übersetzen" muss, sondern instinktiv die Sprache nutzt.

Ey, gerade meine "Sprachspieldinger" (sheepsence???) - geht nicht!

Ja, genau das meinte ich auch. Das kann man zwar so "wörtlich" übersetzen, aber ob das im Englischen auch den Sinn hat...??? Meist geht sowas schief...
Briten/Amerikaner müssen hier wirklich sehr leidensfähig sein - und verstehen wahrscheinlich auch nur die Hälfte von dem, was so in Englisch geschrieben wird. ;-) Ich bin zwar auch dafür, dass man sich nicht scheut, eine fremde Sprache zu nutzen. Weil man nur so lernen kann, sie zu benutzen. Aber hier bekommt man ja keinen Feedback, ob man wirklich das rübergebracht hat, was man rüberbringen wollte. In der mündlichen Kommunikation merkt man das schneller und erhält ein Stirnrunzeln unmittelbar, wenn der Satz mal wieder total schief war.

Gegenüber dem letzten Mal, als ich als Ersatz eingesprungen war, finde ich jetzt besser, dass die SC-Themen nicht eingegrenzt sind. Da kann man schon sehr viel freier unterwegs sein. Allerdings bedeutet das auch, dass man mehr über sich ergehen lassen muss, um die Perlen zu finden. Deine "negativen Erlebnisse" hatte ich jetzt nicht mitbekommen, aber da schon Aufwand damit verbunden ist, muss man das auch gern machen wollen. Die Zeit wird es zeigen...

 last year 

Ich habe gerade ein Interview mit Johannes Oerding gesehen, der vor seiner Karriere mit - meiner Meinung nach sehr ausdrucksstarkem - Deutsch-Pop recht erfolglos englisch (teils Cover, aber teils auch selbst geschrieben) gesungen hat. Er hat sich dann auf seine Muttersprache besonnen, weil er meinte, nur in dieser könne er seine Gedanken auch fühlen.

Briten/Amerikaner müssen hier wirklich sehr leidensfähig sein

Haha, wurde mir bestätigt, ja.
Waiter, when will I become a steak? - Never, I hope!

verstehen wahrscheinlich auch nur die Hälfte von dem, was so in Englisch geschrieben wird

Passiert vor allem, wenn der Autor seinen eigenen Text vollständig nicht mehr versteht... ;-)
Meine Güte, was der Übersetzer raushaut, wenn man ihm Bangeli mit den echten Schriftzeichen anbietet...

Allerdings bedeutet das auch, dass man mehr über sich ergehen lassen muss, um die Perlen zu finden

Si. Und man müsste sich meiner Meinung nach unter den Teams in ihrer Gesamtheit besser absprechen. Man kommt sich zu oft in die Quere, viele scheren sich aber nicht drum, wenn schon ein anderer sc oder booming da waren. Von Vetternwirtschaft will ich gar nicht sprechen, wohl aber von Vernachlässigung der Sorgfalt beim Suchen. Kann ich sogar nachvollziehen: Das Suchen war auch mit vorgegebener Thematik (Tags waren mir egal...) schon nicht ganz einfach, wenn man seine Aufgabe ernst genommen hat.

"negativen Erlebnisse"

Nicht gekennzeichnetes AI-Zeugs, gevoteter Spam, mit 7% (!!!) als AI-generierter Text mit "Abmahnung" versehen... 7%, cool, nä? Jedes automatisch übersetzte Ding wird einen Anteil haben - so eine riesige Datenbank könnte man ja vielleicht auch als eine Art AI bezeichnen... ;-)

Meinen letzten Schafsartikel habe ich mal als Versuchskanninchen für 6 AI-Checker benutzt. 100% human - das Ergebnis hatte ich ach all der gelesenen Kritik gar nicht erwartet. Okay, der OpenAI-AI-Checker sagte "unclear". Da war ich ein bisschen beleidigt - ebenso wie über den, der "0,07% fake" ausspuckte... ;-)

In der Fremde... Tsss... Und das Gute liegt so nah... ;-))

 last year 

Liegt? Lag es immer schon... ;-)