RE: Hoffnung
Kaum schreibe ich mal einen Beitrag, vernachlässige ich das Beantworten der Kommentare... :-|
englischsprachigen Auslandsaufenthalten (wow, es war so großartig, als ich eines Tages nach dem englischen Denken auch auf Englisch träumte...)
Länge Auslandsaufenthalte, bei denen man sich mit der Landessprache durchschlagen muss, sind ohnehin die besten Trainingseinheiten. Was das Träumen angeht: Das soll ja ein sicheres Zeichen dafür sein, dass man nicht mehr bewusst "übersetzen" muss, sondern instinktiv die Sprache nutzt.
Ey, gerade meine "Sprachspieldinger" (sheepsence???) - geht nicht!
Ja, genau das meinte ich auch. Das kann man zwar so "wörtlich" übersetzen, aber ob das im Englischen auch den Sinn hat...??? Meist geht sowas schief...
Briten/Amerikaner müssen hier wirklich sehr leidensfähig sein - und verstehen wahrscheinlich auch nur die Hälfte von dem, was so in Englisch geschrieben wird. ;-) Ich bin zwar auch dafür, dass man sich nicht scheut, eine fremde Sprache zu nutzen. Weil man nur so lernen kann, sie zu benutzen. Aber hier bekommt man ja keinen Feedback, ob man wirklich das rübergebracht hat, was man rüberbringen wollte. In der mündlichen Kommunikation merkt man das schneller und erhält ein Stirnrunzeln unmittelbar, wenn der Satz mal wieder total schief war.
Gegenüber dem letzten Mal, als ich als Ersatz eingesprungen war, finde ich jetzt besser, dass die SC-Themen nicht eingegrenzt sind. Da kann man schon sehr viel freier unterwegs sein. Allerdings bedeutet das auch, dass man mehr über sich ergehen lassen muss, um die Perlen zu finden. Deine "negativen Erlebnisse" hatte ich jetzt nicht mitbekommen, aber da schon Aufwand damit verbunden ist, muss man das auch gern machen wollen. Die Zeit wird es zeigen...
Ich habe gerade ein Interview mit Johannes Oerding gesehen, der vor seiner Karriere mit - meiner Meinung nach sehr ausdrucksstarkem - Deutsch-Pop recht erfolglos englisch (teils Cover, aber teils auch selbst geschrieben) gesungen hat. Er hat sich dann auf seine Muttersprache besonnen, weil er meinte, nur in dieser könne er seine Gedanken auch fühlen.
Haha, wurde mir bestätigt, ja.
Waiter, when will I become a steak? - Never, I hope!
Passiert vor allem, wenn der Autor seinen eigenen Text vollständig nicht mehr versteht... ;-)
Meine Güte, was der Übersetzer raushaut, wenn man ihm Bangeli mit den echten Schriftzeichen anbietet...
Si. Und man müsste sich meiner Meinung nach unter den Teams in ihrer Gesamtheit besser absprechen. Man kommt sich zu oft in die Quere, viele scheren sich aber nicht drum, wenn schon ein anderer sc oder booming da waren. Von Vetternwirtschaft will ich gar nicht sprechen, wohl aber von Vernachlässigung der Sorgfalt beim Suchen. Kann ich sogar nachvollziehen: Das Suchen war auch mit vorgegebener Thematik (Tags waren mir egal...) schon nicht ganz einfach, wenn man seine Aufgabe ernst genommen hat.
Nicht gekennzeichnetes AI-Zeugs, gevoteter Spam, mit 7% (!!!) als AI-generierter Text mit "Abmahnung" versehen... 7%, cool, nä? Jedes automatisch übersetzte Ding wird einen Anteil haben - so eine riesige Datenbank könnte man ja vielleicht auch als eine Art AI bezeichnen... ;-)
Meinen letzten Schafsartikel habe ich mal als Versuchskanninchen für 6 AI-Checker benutzt. 100% human - das Ergebnis hatte ich ach all der gelesenen Kritik gar nicht erwartet. Okay, der OpenAI-AI-Checker sagte "unclear". Da war ich ein bisschen beleidigt - ebenso wie über den, der "0,07% fake" ausspuckte... ;-)