nach dem #Tunnelblick nun der #Highwayblick des #Europatrips vom DonsteemCreated with Sketch.

in Deutsch Unplugged12 days ago

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(noch einiges vor dem Sonnenaufgang im Andalusischen Basislager der letzten 2 Monate vom Don am Tag der Abfahrt dem 01.06.2024)
hehe meine Freunde der Don hat nicht immer einen Tunnelblick, meistens hat er sogar einen #Weitwinkelblick, und deshalb heute soll es einfach mal eine Art Reisebericht des Anfang Juni begonnenen #Europatrips geben und zwar mit dem #Highwayblick der Reise die den Don vom südlichsten Zipfel Spaniens über Frankreich nach Deutschland führte.

Abschied nehmen das ist so gar nicht dem Don sein Ding das mag er nicht, obwohl er das recht häufig in seinem doch etwas bewegtem Leben getan hat, tut und wohl noch einige Male tun wird, das sind irgendwie immer gemischte Gefühle -man lässt geliebte Leute, geliebte Gewohnheiten und geliebte Orte hinter sich und meistens auch jede Menge geliebte Momente- der Kopf spielt ganze Filme ab in solchen Momente.
Es ist früh am Morgen, ein Samstag, normale Temperaturen für Andalusien also ca. 20°C um 7:30 als der Don mit seinem getarnten Donnerkeil die Tiefgarage hier zum letzten Mal verlässt mit Etappenziel Biarritz/Bayonne in Frankreich kurz hinter der spanisch-französichen Grenze.
Das wird eine lange Fahrt 1240 Kilometer quer durch das große Spanien, und alles schön mit Geschwindigkeitsbegrenzungen von höchstens 120 Km/h, jede Menge Blitzern und komplett unterschiedlichern Landschaftsbildern auf dem Weg inklusive heftiger Temperaturschwankungen, klar bei dem Wechsel von Meereshöhe bei Abfahrt über die Sierra Nevada bei nur 2000 Meter über Meereshöhe, wieder runter auf 200 Meter über Meerhöhe und vor Madrid wieder rauf auf knapp 650 Meter um danach in der Madrid umgebenden Bergkette wieder auf 1100 Meter hoch um dann zu den Bergen des Baskenlandes erstmal wieder auf ein paar Meter über dem Meeresspiegel runter zukommen.

Eine lange Fahrt die von extrem günstigen Spritpreisen, ich hatte den Tank in Marbella vollgemacht für 1,36 je Liter, hin zu extrem teuren und ungewohnten Spritpreisen in Frankreich (und später auch in D), das würde unter normalen Umständen auf der Straße (und Regel angepasster Fahrweise) bedeuten das der Don sicher bis nach Irun kommen müsste, aber das kann verdammt knapp werden denn es sind ca. 1200 Kilometer bis zur Französischen Grenze, also tankt der Don den Boliden schon mal weiter mit billiger Suppe einmal kurz vor Madrid für den selben Preis wie in Marbella

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(Tankstop in Valdemoro bei Madrid)

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(...nach 654 Kilometern rauf und runter im Schnitt 5,85 Liter nicht schlecht bei Steigungen von bis zu 11% und fast 30°C)

...und tankt nochmal voll direkt vor der Französischen Grenze für 1,37 um nur einmal auf dem Ritt durch Frankreich tanken zu müssen ;)

Die Fahrt hat ebenfalls wie bereits weiter oben erwähnt ziemlich unterschiedliche Temperaturen mit sich gebracht, bis ans Etappenziel in Biarritz/Bayonne waren es Morgens früh in Casares Costa noch 20°C, drei Stunden später in Granada gut 27°C, kurz vor Madrid beim nachtanken waren es 26°C und in Madrid selbst waren es dann ebenfalls 27°C um kurz nach 2 (14:10) und am Ziel dem Hotel in Bayonne waren es um kurz vor 9 (20:53) dann immer noch angenehme 19°C.

Um ziemlich genau 9:30 kam der Don dann schon an Palma vorbei, haha nein nicht auf Mallorca, der Bolide kann vieles aber nicht schwimmen, seht euch das Schild an da steht La Palma, oder ?

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(ja im spanischen gibt es viele Städtenamen mehrfach, nicht nur im eigenen Land , das geht in Lateinamerika weiter)

Am schönsten ist jedoch immer wieder unterwegs den betörenden Duft der Pflanzen in der Nähe der Straße in der Nase zu haben, der Ginster riecht in Andalsuien um ein vielfaches stärker als ich das z.B. aus D kannte, und die meist in der Fahrbahntrennung angepflanzten Oleanderbüsche verströmen ebenfalls einen sehr wohligen Duft, ganz angenehm so etwas als Reisebegleiter zu haben.

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(hier die Oleander in der Mitte der Fahrbahnen)

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(und hier die Ginster am rechten Fahrbahnrand)

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Natürlich gab´s während der Fahrt auch die Schatzkammer von Andalusien zu sehen, die Felder auf denen das flüssige Gold von Andalsuien angebaut wird, die endlosen Olivenhaine für Oliven und Olivenöl sowie jede Menge andere Produkte die ebenfalls damit oder daraus hergestellt werden, im wahrsten Sinne des Wortes ein grünes Geschäft und natürlich hübsch anzusehen beim Fahren ebenfalls.

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Autobahnraststätte auf Andalusisch, etwas ganz anderes als man es z.B. aus Deutschand so kennt, keine überzogenen Preise für´s Essen oder die Getränke, coole Sache, schöne Gebäude, gutes Essen und hervorragender Kaffee (für 1,25 der Espresso von Lavazza).

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Und hier sind sie wieder die Schilder auf der Autobahn, nix freie Fahrt für freie Bürger 120 max., wer schneller fährt wird von Autobahnbrücken-Kameras, Tunnel-Kameras oder Hubschrauber-Kameras geblitzt.

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(Mercedes G mit CW-Wert wie eine Einbaukücke aber dafür etwas Zauberei von AMG, klar auf der Überholspur mit Lichthupe -können auch Spanier- )

Ja AI ist hier schon vor zehn Jahren überall zuhause gewesen bei den angeblich so unterentwickelten Südeuropäern, die Kameras in Tunneln waren hier schon lange AI gesteuert und haben bei vielen unwissenden zu großer Verwunderung geführt wenn die Tickets dann kamen, und auch der Hubschrauber ist normal die messen viel genauer als die Kameras und sorgen regelmäßig dafür das die Rennfahrer (nein nicht der Don) hier Schlagzeilen und lange Führescheinlose Zeiten im Knast verbringen, denn Geschwindigkeitsüberschreitungen führen hier ganz schnell zu 6 Monaten mit Kost und Logis beim Staat zusätzlich zur hohen mindestens dreistelligen Geldstrafe und eventuell der Beschlagnahme des Fahrzeuges. Hatten wir vor kurzem gerade wieder wieder kurz hinter Marbella (der Hausrennstrecke der Schönen und Reichen), ein Mclaren mit etwas mehr als 305 km/h auf einer 80er Strecke aufgenommen vom Heli, da gab´s dann kostenlos 1 Jahr Haft dafür wegne vorsätzlicher Verkehrsgefährdung, der Führerschein bleibt weg.

Willkommen in Madrid der Hauptstadt Spaniens einer 6 Millionen Metropole Samstags zur Mittagszeit also kurz nach Zwei Uhr, Stadtrundfahrt ;)

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(nach 24 Minuten war ich komplett durch ohne großen Streß von Madrid Eingang bis Ende San Sebastian de los Reyes)

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(einsamer Baum am Rande auf dem Weg in die Sierra de Madrid die Madrid umgebende Bergkette)

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(hehe und hier sieht es aus als ob das spanische Nationaltier auf dem LKW mitfährt)

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(da isser wieder diesmal auf der anderen Straßenseite)

Dieses Mal hat der Don allerdings extrem wenig Zeit auf der Fahrt selbst gehabt um mit der Kamera außerhalb des Auto´s vernünftige Bilder zu machen eine einzige Ausnahme gab es in der Nähe von Burgos in Monasterio de Rodilla da hatte sich der Don dann ein wenig die Füße vertreten nach der langen Stizerei im Auto.

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und weiter geht´s in Richtung Baskenland

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und danach kommt Frankreich geschafft

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(kurz nach Acht (20:12) nur noch ein paar Kilometer bis Biarritz/Bayonne)

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(hier gibt´s auch Palmen)

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(so ende Gelände, Parkplatz vom Hotel, fast Neun (20:53) und immer noch angenehme 19°C)

und damit verabschiedet sich der Don mit Teil 2 des Reiseposts quer durch Europa, einer kommt noch ;)

leicht bedeckte Grüße aus dem etwas kühlen Deutschland (20°C)
euer Don

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